Was ist ein Ausgangskern?
Der Ausgangskern wird oft als Targetkern bezeichnet (von englisch target ‚Zielscheibe‘). Projektil bzw. Ejektil sind meist Protonen, Deuteronen, Heliumkerne, Tritonen, Neutronen, Gammaquanten usw.
Welche Geschosse kommen für eine Kernumwandlung in Frage?
Marie und Pierre Curie entdeckten 1898 die radioaktiven Elemente Radium und Polonium. Auf Marie Curie geht auch der Begriff „Radioaktivität“ zurück. Atomkerne, die sich verändern, werden als radioaktive Nuklide oder Radionuklide bezeichnet.
Was wird bei der Gammastrahlung ausgestrahlt?
Elektromagnetische Wellenstrahlung, die von einem Atomkern ausgestrahlt wird. Gammastrahlung ist von gleicher physikalischer Natur wie das sichtbare Licht, allerdings erheblich energiereicher und mit hohem Durchdringungsvermögen in Materie.
Was ist der Q Faktor?
Der Q-Faktor beschreibt die Baubreite der Kurbel und sollte aus biomechanischen Gründen möglichst klein sein. Ein zu großer Q-Faktor kann sogar Knieschmerzen auslösen.
Bei welchen Strahlungsarten treten Kernumwandlungen auf?
Kernumwandlungen kann man auch durch Beschuss von Atomkernen mit Neutronen, Alphastrahlung (doppelt positiv geladenen Heliumkernen) oder anderen leichten Teilchen hervorrufen. Nachfolgend sind dafür einige auch historisch bedeutsame Kernumwandlungen genannt.
Wann spricht man von künstlicher Kernumwandlung?
Man unterscheidet zwischen natürlicher und künstlicher Kernumwandlung. Natürliche Kernumwandlungen laufen ohne äußeren Einfluss (von allein) ab. Künstliche Kernumwandlungen werden durch äußere Einwirkungen (künstlich) hervorgerufen.
Was ist eine Kernreaktion?
Kernreaktion. Eine Kernreaktion ist ein physikalischer Prozess, bei dem durch Zusammenstoß eines Atomkerns mit einem anderen Kern oder Teilchen mindestens ein Kern in ein anderes Nuklid und/oder in freie Nukleonen umgewandelt wird. Während beim radioaktiven Zerfall die Kernumwandlung spontan erfolgt,…
Was ist eine spontane Kernspaltung?
Die spontane Kernspaltung ist eine Art radioaktiver Zerfall, bei der neben den kleineren Atomkerne auch ein oder mehrere Neutronen entstehen. Diese Prozess ist aber, bis auf die schwersten Atomkerne, sehr langsam.
Was ist eine kontrollierte Kernspaltung?
Kontrollierte Kernspaltung. Um eine dauerhafte Kontrolle der Kernreaktion aufrechtzuerhalten, muss für jeweils 2 oder 3 Neutronen nur eines mit einem anderen Urankern kollidieren. Wenn dieses Verhältnis weniger als eins ist, stirbt die Reaktion, und wenn sie größer ist, gerät sie außer Kontrolle (eine atomare Explosion).
Was ist die erste Beobachtung einer Kernreaktion im engeren Sinn?
Die erste Beobachtung einer Kernreaktion im engeren Sinn, ebenfalls durch Rutherford, datiert von 1919: Alphateilchen wurden durch Stickstoff geschossen, was dahinter auf dem Zinksulfid-Schirm, der als Szintillator diente, auch Signale von Protonen ergab (Reaktion: 14 N + α → 17 O + p).