Ist Wasser ein Energieträger?
Die Geschichte der Nutzung von Wasser als Energieträger lässt sich sehr weit zurückverfolgen. Angesichts der immer knapper werdenden fossilen Energie- träger und des anthropogen verstärkten Treibhauseffekts ist Wasser heute als Energieträger at- traktiver denn je.
Warum ist Wasser ein Energieträger?
Das ankommende Wasser fließt durch eine Turbine, wodurch mechanische Energie gewonnen wird. Über die Drehbewegung einer Welle wird ein Generator betrieben, der elektrischen Strom erzeugt. Ausgenutzt werden dabei Energiepotenziale, die sich aus Lage- bzw. Bewegungsenergie des Wassers ergeben.
Wie wussten die Menschen die Energie in der Wasserkraft?
Bereits im alten China vor 5.000 Jahren wussten die Menschen die Energie, die in Wasser steckt, sich zunutze zu machen. Auch im alten Ägypten vor 3.500 Jahren bewässerten Menschen mit der Wasserkraft ihre Felder am Nil. Römer und Griechen gingen einen Schritt weiter und verwendeten die Wasserkraft Energie als Antriebsmittel für Arbeitsmaschinen.
Wie wird die Energie des Wassers genutzt?
Früher wurde die Energie des Wassers direkt mechanisch genutzt: zum Beispiel in Mühlen. Heute wird die gewonnene Energie mit Generatoren in Strom umgewandelt.
Wie funktioniert die Wasserkraft?
Wasserkraft funktioniert, indem die potentielle oder kinetische Energie des Wassers in mechanische und schließlich in nutzbare elektrische Energie umgewandelt wird. Hier erhalten Sie einen Einblick in die Wasserkraft Geschichte, interessante Fakten zur Wasserkraft Deutschland und die Wasserkraft Vor- und Nachteile.
Wie wird die Wasserenergie eingesetzt?
Seit der Entwicklung des Stromgenerators in der Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Wasserenergie auch zur Stromerzeugung eingesetzt. Dazu wird die kinetische Energie von strömendem Flusswasser oder die potentielle Energie von Fallwasser aus Stauseen mittels Turbinen und Generatoren in elektrische Energie umgewandelt.