Wie hat sich der Fleischkonsum verändert?
Flächen, Futter, Energie: Umweltfolgen der Fleischproduktion Hoher Flächenverbrauch und damit verbunden die Zerstörung von natürlichen Lebensräumen, wie tropischen Regenwäldern, vor allem für den Anbau von Futtermitteln, hoher Wasserbedarf und Wasserverschmutzung, Emissionen von Treibhausgasen (CO2, Methan, Lachgas).
Wie lässt sich die zunehmende Nachfrage nach Fleisch erklären?
Die weltweite Nachfrage nach Fleisch steigt beständig. Auf Dauer kann sie nur durch eine Ausweitung der intensiven Tierhaltung gedeckt werden. Dabei konkurriert der Futteranbau mit der Nahrung für Menschen, der Flächenverbrauch steigt, und der Klimawandel wird beschleunigt.
Wie wirkt sich der Fleischkonsum auf den Klimawandel aus?
Fleisch und Milchprodukte stehen im Rampenlicht der Klimakrise. Das IPCC, die größte wissenschaftliche Organisation von Klimaforschern, kommt zu dem Schluss, dass das Nahrungsmittelsystem bis zu 37% aller vom Menschen verursachten Treibhausgase ausmacht und dass die Nutztierhaltung wesentlich dazu beiträgt.
Was hat Fleisch essen mit dem Klima zu tun?
Bei der Produktion von Tierprodukten in Form von Fleisch fallen große Mengen an Treibhausgasen an. Diese Treibhausgase, allen voran Kohlendioxid und Methan, treiben die Erderwärmung voran und sind damit mitverantwortlich für den Klimawandel.
Was ist nachhaltiges Fleisch?
Nachhaltiger Fleischkonsum bedeutet im Großen und Ganzen, die Produkte auf die genannten Aspekte von Tierhaltung und Fleischproduktion zu prüfen und jene Landwirte und Verarbeitungsbetriebe zu unterstützen, die alle entsprechenden Fragen beantworten können.
Was hat Tiermassenhaltung mit der globalen Erwärmung zu tun?
Zum einen die Kühe: Sie furzen bei ihrer Verdauung Methan aus. Das ist ein schädliches Gas, das neben Kohlendioxid die Atmosphäre am meisten belastet. Zum anderen die Produktion: Durch Haltung, Schlachtung und Transport verbrauchen die Konzerne Energie und stoßen Treibhausgase aus.