Woher stammt Geothermie?
Der Ursprung dieser geothermischen Energie liegt in sehr unterschiedlichen Quellen: Ein großer Teil der Wärme stammt aus der Zeit der Erdentstehung vor 4,7 Mrd. Jahren. 30-50 % der vorhandenen Erdwärme werden als Restwärme der damaligen Prozesse angesehen (Restwärme und Akkretionswärme).
Wie entstand die Geothermie?
Zirka 70% der Erdwärme entsteht durch radioaktiven Zerfall aus den Isotopen Kalium 40, Uran 235 und Uran 238 sowie Thorium 232. Dieser radioaktive Zerfall verursacht kontinuierlich Wärme, welche durch das Gestein gespeichert wird. Die Erdwärme ist eine Energieform, da sie sich nicht erneuert.
Wie unterscheidet man Geothermie und Wärmekraftwerke?
Bei der Nutzung der Geothermie unterscheidet man zwischen direkter Nutzung, also der Nutzung der Wärme selbst, und indirekter Nutzung, der Nutzung nach Umwandlung in Strom in einem Geothermiekraftwerk. Mit Einschränkungen sind zur Optimierung der Wirkungsgrade auch hier Kraft-Wärme-Kopplungen (KWK) möglich.
Wie unterscheidet man Geothermie und Wärmenutzung?
Bei der Nutzung der Geothermie unterscheidet man zwischen direkter Nutzung, also der Nutzung der Wärme selbst, und indirekter Nutzung, der Nutzung nach Umwandlung in Strom in einem Geothermiekraftwerk.
Was sind Geothermie-Unternehmen?
Wir sind zwölf Geothermie-Unternehmen: kommunale und privatwirtschaftliche Energieversorger, die seit bis zu 20 Jahren Fernwärme aus Tiefengeothermie an unsere Kunden liefern. Wenn die Temperatur der Erdwärme dies hergibt, produzieren wir zudem grünen Strom.
Was ist die Nutzung der tiefen Geothermie?
Die Nutzung der Tiefen Geothermie basiert auf sicherer, bewährter und sauberer Technologie. „Mit Tiefer Geothermie können wir klimafreundliche Wärme für Nah- und Fernwärmenetze bereitstellen. Sie ist die einzige Erneuerbare Energie, die auch große Kommunen ganzjährig und wetterunabhängig mit klimaneutraler Wärme versorgen kann.