Welche Vor und Nachteile hat die Wasserkraft?
Vor- und Nachteile der Wasserkraftnutzung
- Nutzbarkeit in der Regel unabhängig von Wetter und Zeit, im Unterschied zu z.B. Sonnenenergie und Windkraft.
- Gute Regelbarkeit der erzeugten Energie.
- Erneuerbare Energieform mit hohem Wirkungsgrad.
- Keine CO2-Emission im laufenden Betrieb.
Auf welche Art kann die Energie des Wassers noch verwendet werden?
Wasserkraft wurde schon in vorindustrieller Zeit zum Antrieb von Mühlen, Säge- und Hammerwerken genutzt. Die kinetische und potenzielle Energie einer Wasserströmung wird über ein Turbinenrad in mechanische Rotationsenergie umgewandelt, die zum Antrieb von Maschinen oder Generatoren genutzt werden kann.
Welche Nachteile haben Wasserräder?
Beim unten angetriebenen Wasserrad gibt es einige Nachteile. Einer davon liegt in der Art und Weise wie die Kraft und Energie des Wassers genutzt wird. Das von unten angetriebene Wasserrad hängt im Bach oder Fluss und ist damit von der Kraft des Wassers abhängig damit das Rad bewegt wird.
Welche Aspekte sind mit der Nutzung der Wasserkraft verbunden?
Daneben gibt es noch weitere gesellschaftliche, kulturelle und natürlich ökologische Aspekte, welche mit der Nutzung der Wasserkraft einhergehen. Mit dem zunehmenden Kostendruck und den schlechten Marktaussichten könnte daher diese «zweite Dimension» der Wasserkraft an Bedeutung gewinnen.
Ist die Wasserkraft in der Energiestrategie 2050 angedacht?
Demgegenüber hat sich in den letzten Jahren jedoch das Marktumfeld deutlich gewandelt, und es ist aktuell unklar, ob die Wasserkraft ihre in der Energiestrategie 2050 angedachte Rolle auch übernehmen kann.
Welche Herausforderungen haben Wasserkraftwerke zu kämpfen?
Die Wasserkraft hat dabei mit zwei strukturellen Herausforderungen zu kämpfen. Wasserkraft (im Bild Turbinen im Wasserkraftwerk Mühleberg) ist investitionsintensiv. Aufgrund ihrer meist sehr spezifischen Anlagenstruktur und der hohen Investitionskosten weisen Wasserkraftwerke in der Regel eher lange Investitionszyklen auf.
Wie wird die Stromproduktion aus Wasserkraft gesteigert?
Die Stromproduktion aus Wasserkraft kann bei entsprechenden Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2030 auf 31 Terrawattstunden (TWh) gesteigert werden. Dabei entfallen je ein Drittel auf Modernisierungsmaßnahmen, Reaktivierung von Anlagen und den Neubau.