FAQ

Welche Ziele hat die praeanalytik?

Welche Ziele hat die präanalytik?

Ziel unseres Präanalytik-Leitfadens ist es, solche Probleme zu minimieren und eine rationale Diagnostik zu unterstützen.

Was versteht man unter präanalytik?

Unter Präanalytik versteht man all die Bedingungen und Prozesse, die vor der Durchführung der eigentlichen Labortests von Bedeutung sind.

Warum darf Gerinnung nicht am Anfang abgenommen werden?

Zur Vermeidung von Kontaminationen wird zuerst das Blut in Röhrchen oder Monovetten ohne Zusätze, danach in solche mit Zusätzen (Citrat, Heparin, EDTA, Na-Fluorid) aufgefangen. Blut für Gerinnungsteste nie zuerst abnehmen, da die erste Blutportion zwangsläufig mit Gewebesaft kontaminiert ist.

Was sind Präanalytische Störfaktoren?

Veränderliche Einflussgrößen sind z.B. Ernährung, Körpergewicht, Trainingszustand und Körperlage; unveränderliche Einflussgrößen sind z.B. Alter, Geschlecht, ethnische und genetische Faktoren. Störfaktoren hingegen können sich sowohl abhängig, als auch unabhängig von einer Analysenmethode bemerkbar machen.

Wann wird Serum hämolytisch?

Bei zu hoher Geschwindigkeit des Rotors steigt die g-Zahl. Der Druck auf die Blutzellen wird zu stark. Es zerplatzen Erythrozyten und das Serum wird hämolytisch.

Welche Arbeitsschritte gehören zur präanalytik?

Im engeren Sinne umschreibt Präanalytik folgende Schritte: Probengewinnung. Probenlagerung….Teilweise wird Präanalytik deutlich weiter gefasst, dann gehören dazu:

  • Fragestellung.
  • Auswahl der Parameter.
  • Patientenidentifikation.
  • Patientenvorbereitung.
  • Zeitpunkt der Probenentnahme.

Welche Laborwerte können durch eine Kapillare Blutentnahme noch ermittelt werden?

Die Blutentnahme aus einer Kapillare (Kapillarblutgewinnung) ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Gewinnung kleinerer Blutmengen. Sie erfolgt unter anderem zu Bestimmung des Blutzuckers (BZ) oder der Sauerstoffsättigung des Blutes.

Wie lange wird eine Blutprobe aufbewahrt?

Aufbewahrungszeit der Materialien: Serum und Plasma werden, wenn ausreichend vorhanden, vier Wochen tiefgekühlt gelagert. Vollblut, EDTA-Blut und Urin stehen – da diese Materialien nicht gefroren werden dürfen – etwa sechs Tage zur Verfügung.

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