Ist Pfeffer ein Gemüse?
Der Pfefferstrauch (Piper nigrum), auch Schwarzer Pfeffer oder kurz Pfeffer genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae). Die ebenfalls als Pfeffer bzw. als Pfefferkörner bezeichneten Früchte werden wegen des darin enthaltenen Alkaloids Piperin als scharf schmeckendes Gewürz verwendet.
Was für Pfeffer gibt es?
Zum den bekanntesten gehören der rosa Pfeffer oder der Lang- beziehungsweise Long-Pfeffer.
- Grüner Pfeffer. Die Beeren werden unreif geerntet und entweder vakuum- (gefrier)getrocknet oder in Salzlake eingelegt.
- Schwarzer Pfeffer.
- Weisser Pfeffer.
- Roter Pfeffer.
- Rosa Pfeffer.
- Langer Pfeffer.
- Szechuanpfeffer.
- Piment.
Wo wächst der meiste Pfeffer?
Anbau und Anbaugebiete des Pfeffers Die Anbaugebiete und Herkunftsländer, in denen Pfeffer angebaut wird, sind tatsächlich vielfältig. Jedoch wird in Indien nach wie vor der Großteil der Pfefferkörner geerntet und gilt als das Hauptanbaugebiet des Pfeffers.
Ist Pfeffer ein Gewürz?
Pfeffer ist ein wahres Allroundtalent. Das scharf schmeckende Gewürz darf in keinem Gewürzregal fehlen und verfeinert Fleisch, Fisch, Gemüse & Co. Die Pfefferpflanze (piper nigrum) – auch Schwarzer Pfeffer genannt – gehört zur Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae).
Wie wird Pfeffer verwendet?
Pfeffer wird klassischerweise zum Schärfen verschiedenster Gerichte verwendet. Grüner Pfeffer wird meist im Ganzen verwendet, um Saucen zu Fleisch-, Fisch- und Geflügelgerichten zu verfeinern und mit einem kräftigen Aroma zu versehen. Auch in der asiatischen Küche ist er zuhause.
Wer hat Pfeffer nach Europa gebracht?
In der Antike kommt der Pfeffer erstmals mit den Karawanen in den Mittelmeerraum. Schon die Griechen und Römer schätzen ihren Pfeffer, als gute Küche gilt nur jene, die auch viel Pfeffer verwendet. Eine wahre Pfeffer-Sucht ergreift Europa. Zunächst kommt er per Landweg, teilweise auf den Seidenstraßen, nach Europa.
Wann wurde Pfeffer erfunden?
4000 v. Chr.
Der Ursprung des Pfeffers liegt vermutlich im Südwesten Indiens, an der Malabarküste. 4000 v. Chr. Erster schriftlicher Nachweis.
Was ist der beste Pfeffer der Welt?
Der rote Kampot Pfeffer wird von Gourmets als eine der edelsten Pfeffersorten der Welt verehrt und gilt als König unter den Pfeffersorten.
Welcher Pfeffer für was?
Schwarzer Pfeffer hat ein scharfes Aroma mit einer leichten Zitrusnote und ist in vielen Gewürzmischungen enthalten. Weißer Pfeffer passt optisch besser zu hellen Gerichten, schmeckt allerdings weniger aromatisch und fruchtig. Er ist ideal für Geflügel, Lamm, Salate, helle Soßen und Suppen.