Wer hat den Fotokopierer erfunden?
James Watt
Chester Carlson
Elektrofotografie/Erfinder
Wann gab es den ersten Fotokopierer?
22. Oktober 1938
Am 22. Oktober 1938 fertigte der US-Erfinder Chester F. Carlson die erste Fotokopie der Welt an. Er arbeitete damals in der Patentabteilung einer New Yorker Elektronikfirma. Schon lange hatte ihn gestört, dass es keine schnelle und bequeme Lösung gab, um Patentzeichnungen zu vervielfältigen.
Was war vor dem Kopierer?
Bevor es moderne Kopierer gab wurden die Aufgaben und Textdokumente in den Schulen mit Matrizendrucker (auch bekannt als Spiritusdrucker oder Blaudrucker) vervielfältigt.
Wie funktioniert eine Matrize?
Die Matrize wird auf eine Trommel gespannt und diese gedreht. Unter der Trommel wird das zu bedruckende saugfähige Papier hindurchgezogen, nachdem es hauchdünn durch einen feinporigen Schwamm mit Spiritus benetzt wurde. Von der Matrize wird dabei bei jedem Durchgang ein wenig Wachsfarbe entnommen.
Was ist die Erfindung des Kopierers?
Die Erfindung des Kopierers geht auf Entwicklungen im 19. Jahrhundert zurück. 1858 entwickelte Pouncey in Birmingham ein Fotokopierverfahren mit einer lichtempfindlichen Schicht aus Gummiarabikum, chromsauren Salzen und Pigmenten. Er nannte es »Gummidruck«. 1904 entwickelte der Deutsche Arthur Korn das Telekopiergerät.
Wann war die erste Fotokopie zu lesen?
Auf der ersten Fotokopie (Trockenkopie) war „10.–22.-38 ASTORIA“ zu lesen. Hierbei handelte es sich um das Datum der ersten Fotokopie, den 22. Oktober 1938, und den Ort, Astoria (New York) .
Was ist die Elektrofotografie?
Die Elektrofotografie ist ein von dem Amerikaner Chester F. Carlson zusammen mit seinem Assistenten Otto Kornei erfundenes Kopierverfahren. Das Patent wurde am 27. Oktober 1937 angemeldet. Der erste erfolgreiche Versuch fand am 22.
Was ist ein Laserdrucker im Elektrofotografieverfahren?
Der Laserdrucker ist ein Drucker zur Produktion von Ausdrucken auf Papier oder Folien im Elektrofotografieverfahren.