Was bedeutet Cyanotypie?

Was bedeutet Cyanotypie?

Die Cyanotypie war das dritte Verfahren nach der Daguerreotypie und Kalotypie zur Herstellung von stabilen fotografischen Bildern. Es ist ein Verfahren, das auf Eisen und nicht auf Silber beruht, welches sonst bei der herkömmlichen Herstellung von Fotoabzügen (und den beiden erwähnten Verfahren) verwendet wird.

Ist Cyanotypie giftig?

Zudem ist die Chemikalie giftig und daher gesundheitsschädlich. – Schwach oder nicht geleimtes Papier kann nachgeleimt werden, z.B. Zeichenpapier (Schulblöcke).

Wie geht Cyanotypie?

Das Negativ wird auf das lichtempfindliche Papier gelegt und dann dem UV-Licht ausgesetzt. Die im Negativ hellen Stellen beginnen sich bald zu verfärben. Der Farbumschlag geht dabei von dem ursprünglichen Grün über ein dunkles Blau-Grün in Richtung Braun.

Welches Papier für Cyanotypie?

Aquarellpapier
Für die ersten Versuche hat sich Aquarellpapier bewährt. Das Negativ. Die Cyanotypie ist ein Kontaktverfahren, weshalb ein Negativ in Bildgröße erforderlich ist. Möglich ist, das jeweilige Bild einzuscannen und anschließend als Negativ auf Spezialfolie auszudrucken.

Was ist Rayografie?

Rayographie; Papier (aufgezogen auf Karton); Höhe-Foto: 30,1 cm; Breite-Foto: 23,7 cm; Jahrhundert existierende Verfahren einer kameralosen Fotografie für ihre künstlerischen Arbeiten. Die daraus entstehenden sog. Fotogramme wurden nach ihren »Erfindern« auch Schadographien oder Rayographien genannt.

Was ist ein Rayogramm?

Als Fotogramm auch Schadografie oder Rayogramm wird die direkte Belichtung von lichtempfindlichen Materialien wie Film oder Fotopapier im Kontaktverfahren bezeichnet. Im Gegensatz zur Fotografie oder Luminografie wird dabei keine Kamera benutzt.

Wie wird das Fotogramm noch genannt?

Fotogramm, auch Photogramm, ist eine bis in die 1830er Jahre zurückreichende Gestaltungsmethode durch die partielle direkte Belichtung von lichtempfindlichen Materialien wie Film oder Fotopapier im Kontaktverfahren. Im Gegensatz zur Fotografie oder Luminografie wird dabei keine Kamera benutzt.

Wie funktioniert Solar Fotopapier?

Wie funktioniert Solar-Fotopapier? Für die Cyanotypie wird Papier normalerweise mit einer Lösung von zitronensauren Eisen und rotem Blutlaugensalz beschichtet. Setzt man diese Beschichtung UV-Licht aus, kommt es zu einer fotochemischen Reduktion von Eisen-III- zu Eisen-II-Salz. Letzteres wiederum ist wasserunlöslich.

Was ist Solar Fotopapier?

Ein Spezialpapier aus den Kindertagen der Fotografie, bestens geeignet zum Fotografieren ohne Chemie und Dunkelkammer. Das Foto entwickelt und fixiert man nur mit Leitungswasser. Durch die ungiftige Beschichtung auf Recyclingpapier ist das Solar-Fotopapier bestens für Kinder geeignet.

Was ist Solarpapier?

Das Solarpapier ist ein zuerst hellblaues Papier – meist aus Recylingmaterial – das mit UV-Licht fotochemisch reagiert. Das Papier wird nach der Belichtung ins Wasser gelegt und das Eisen-III-Salz wäscht sich ab, während das Eisen-II-Salz haften bleibt.

Wie sieht Fotopapier aus?

Das klassische Fotopapier für ein schwarzweißes Bild besteht aus einem hochwertigen Rohpapier, welches aus Zellulose, versetzt mit Bindemitteln und Füllstoffen besteht. Soll ein weißes Fotopapier entstehen, gibt man dem Zellulosebrei optische Aufheller dazu.

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