Wann Steuererklärung für 2020?
31. Dezember 2024
Wer muss Steuererklärung bis 31.07 abgeben?
Nicht zur Abgabe verpflichtet sind z.B. gewöhnliche Arbeitnehmer. Sie können ihre Steuererklärung bis zu 4 Jahre später einreichen, d.h. für die Steuererklärung 2019 haben sie bis zum Zeit.
Bis wann muss ich meine Steuererklärung 2019 abgeben?
Beispiel: Ein Steuerzahler muss bis zum 31. Juli 2019 eine Einkommensteuererklärung 2018 abgeben. Er beantragt keine Fristverlängerung und reicht die Erklärung erst im März 2020 ein. Von August 2019 bis März 2020 sind es acht Monate Verspätung.
Wer muss eine Steuererklärung abgeben und wer nicht?
Wer nur ein geringes Einkommen hat, muss keine Steuererklärung einreichen. Die Grenze zieht in diesem Fall der Grundfreibetrag: Im Jahr 2019 waren dies 9.168 Euro für Singles und 18.336 Euro für Verheiratete bzw. bei eingetragenen Lebenspartnern. Bis zu dieser Summe zahlst du keine Steuern.
Ist man bei Kurzarbeit verpflichtet eine Steuererklärung zu machen?
Wer Kurzarbeitergeld erhalten hat, muss im nächsten Jahr eine Steuererklärung abgeben! Das Kurzarbeitergeld selbst ist steuerfrei.
Was muss ich bei Kurzarbeit an Steuern nachzahlen?
Muss jeder Kurzarbeiter Steuern nachzahlen? Nein. Ob das Finanzamt von Ihnen eine Nachzahlung verlangt, hängt davon ab, wie viel Lohnsteuer Sie im gesamten Jahr 2020 gezahlt haben. Anders sieht es aber oft aus, wenn Sie etwa nur zu 50 Prozent Kurzarbeitergeld erhalten haben.
Wie wirkt sich Kurzarbeitergeld auf die Steuererklärung aus?
Kurzarbeitergeld ist grundsätzlich steuerfrei. Ähnlich wie für das Elterngeld oder Arbeitslosengeld muss für das Kurzarbeitergeld keine Einkommenssteuer bezahlt werden. Allerdings kann es trotzdem dazu führen, dass der bezogene Lohn stärker mit Steuern belastet wird und im nächsten Jahr einer Steuernachzahlung droht..
Wie wirkt sich Elterngeld auf die Steuererklärung aus?
Die Antwort gleich vorweg: Ja. Das Elterngeld muss mit in der Steuererklärung erfasst werden. Es ist zwar nach § 3 Nr. Aber die Finanzämter besteuern das Elterngeld als Lohnersatzleistung durch ein „Hintertürchen“ und zwar durch Einbeziehung des Elterngelds in den Progressionsvorbehalt.
Wie viel Steuern nachzahlen bei Elterngeld?
Wer im vergangenen Jahr nur Elterngeld oder lediglich Arbeitslosengeld I bezog, muss davon also keine Steuern abführen. Wenn allerdings andere Einkünfte (auch des Ehepartners) dazukamen, werden meist nachträglich Steuern fällig. Unterm Strich können so 1. mehr nachgefordert werden.
Warum steuernachzahlung bei Elterngeld?
Schuld daran ist der erwähnte Progressionsvorbehalt (Einkommensteuergesetz §32b). Zwar wird Ihnen das Elterngeld zunächst steuerfrei ausgezahlt und an sich auch gar nicht besteuert. Doch der Fiskus addiert das ausgezahlte Elterngeld zum restlichen zu versteuernden Einkommen hinzu. Ihr Steuersatz erhöht sich dadurch.