Wie bezeichneten die Azteken den Kakao?
Das erste Kakaogetränk der Welt Bei den Mayas und den Azteken wurde Kakao als bitteres Getränk zubereitet, das auf aztekisch Xocolatl (von xoco ‚bitter‘ und atl ‚Wasser‘) genannt wurde. Xocolatl ist auch sprachlich der Ursprung unseres Wortes Schokolade.
Wie erfuhren die Azteken von dem Anbau des Kakaos?
Vermutungen gehen davon aus, dass das Fruchtfleisch zu einem alkoholischen Getränk vergoren wurde. Durch Handel mit Nachbarstämmen ist es recht wahrscheinlich, dass auch andere Indianerstämme mit der Kakaopflanze in Kontakt gekommen sind. Man vermutet, dass die Maya auf diese Weise von der Kakaopflanze erfahren haben.
Was hat Kakao mit Religion zu tun?
Kakaobäume wurden bereits vor über 5000 Jahren im heutigen Ecuador gepflanzt. Aber vor allem in Mittelamerika erlangte Kakao vor 2500 Jahren sagenhafte Bedeutung in Religion und Kunst, in Wirtschaft und Politik. Quetzalcoatl, der toltekische Schöpfergott, soll ihn für die Menschen entdeckt haben.
Welche Zutaten hatte das Kakaohaltige Getränk der Azteken außer Kakao?
Xocolatl – Die Azteken nannten das erste kakaohaltige Getränk „bitteres Wasser“. Schokolade bedeutet also eigentlich Kakaogetränk. Mit ihren Zutaten Kakao, Wasser, Chilli und Vanille war die aztekische Flüssigschokolade ein wahres Powergetränk und Männern des aztekischen Adels vorbehalten.
Wann begannen die Maya mit dem Anbau von Kakao?
Lange Zeit ging die Wissenschaft davon aus, dass Mittelamerika die Wiege der Kakao-Kultur sei. Schon die Mayas um 1.500 vor Christus* waren Fans der süßen Bohnen. Doch neue Erkenntnisse scheinen zu belegen: Kakaobohnen wurden schon viel früher und viel weiter südlich genutzt. Und das nicht nur als Getränk.
In welchem Land wurde die erste Schokoladentafel zum Essen hergestellt?
Die 4.000-jährige Geschichte der Schokolade begann im alten Mittelamerika, heute Mexiko. Dort wurde damals die erste Kakaopflanze entdeckt. Die Olmeken, eine von Latein Amerikas ältesten Zivilisationen, waren die Ersten, die Trink-Schokolade aus einer Kakaopflanze herstellten.
Wo wachsen die Kakaobäume?
Die Kakaopflanze ist eine sehr empfindliche Pflanze, die viel Pflege braucht. Hauptanbauländer sind die westafrikanischen Länder: die Elfenbeinküste und Ghana.
Welche Bedeutung hatte der Kakao bei den Maya?
Theobromin, ein medizinisches Wundermittel, das seinen griechischen Namen, den man mit „Speise der Götter“ übersetzen kann, nicht zu Unrecht trägt. Auch bei den Maya galt Kakao als Göttertrunk, von dem sie nicht genug kriegen konnten.
Wie ist die Geschichte der Schokoladen Geschichte begonnen?
Die Schokoladen Geschichte beginnt mit den Hochkulturen Mittelamerikas und zwar den Olmeken, Mayas und Azteken. Die Olmeken lebten in der vorklassischen Periode, zwischen 3000 v. Chr. bis ca. 200 n. Chr., im Nordosten des heutigen Mexikos und kannten bereits den Kakaobaum.
Was hieß bei den Mayas Schokolade?
Bei den Mayas hieß in der Geschichte die Schokolade Chocol Haa. Die Azteken fertigten ein Getränk aus Wasser, Kakao, Chili und Vanille an und nannten es Xocóatl, übersetzt heißt es – bitteres Wasser. Die Spanier machten aus dem aztekischen Namen Xocóatl schließlich Chocolate.
Wann wurde die Schokolade hergestellt?
Die Schokolade wurde durch dieses Verfahren preiswerter und zum Massenprodukt. Das war der Beginn der Schokoladenherstellung in Europa. Die ersten Fabriken zur Herstellung von Schokolade wurden um 1800 gegründet. In den weiteren Jahren wurden Inhaltsstoffe der Schokolade zugefügt.
Was ist die Hauptstadt der Azteken?
Tenochtitlán, die Hauptstadt der Azteken, war Mitte des 16. Jahrhunderts eine der größten Städte der Welt! Heute befindet sich genau dort die Hauptstadt Mexikos, Mexiko-City. Zur Zeit der Azteken war dort noch ein riesiger See.