Was bedeutet Konduktometrisch?
Konduktometrie oder Leitfähigkeitstitration ist eine physikalische Analysemethode, die die elektrische Leitfähigkeit einer flüssigen Probe zur Bestimmung ihrer Inhaltsstoffe und deren Konzentration ausnutzt. Es können ähnliche Titrationen wie bei der Potentiometrie, aber auch Fällungstitrationen durchgeführt werden.
Was misst ein konduktometer?
Konduktometrie oder Leitfähigkeitsmessung ist eine chemisch-physikalische Analysemethode, die die elektrolytische Leitfähigkeit einer flüssigen Probe zur Bestimmung ihrer dissoziierten Inhaltsstoffe und deren Konzentration ausnutzt.
Warum Leitfähigkeitstitration?
Erläuterung: Mit einer Leitfähigkeitstitration kann man den Äquivalenzpunkt der Vorlage bestimmen. Da sich die Säure und die Base neutralisieren, ist mit Messung der Leitfähigkeit, die bei unterschiedlichen Ionen in der Lösung unterschiedlich ausfällt, der Äquivalenzpunkt bestimmbar.
Wo begegnen dir im Alltag Emulsionen nenne drei Beispiele?
Eine klassische Öl-in-Wasser-Emulsion ist das Salatdressing. Beispiele für Wasser-in-Öl-Emulsionen sind Margarine oder Mayonnaise. In der Kosmetikindustrie sind Emulsionen gleichfalls weit verbreitet. Cremes und Lotionen zählen dazu.
Wie können Emulsionen stabilisiert werden?
Zur zusätzlichen Stabilisierung einer Emulsion können Hydrokolloide als Stabilisatoren eingesetzt werden. Diese Stoffe erhöhen die Viskosität der kontinuierlichen Phase, verzögern die Aufrahmung und dadurch das Brechen der Emulsion.
Wie wird die Leitfähigkeit einer Lösung gemessen?
Mit dem Begriff “elektrischer Widerstand” wird der Kehrwert des Leitwertes bezeichnet. Der spezifische elektrische Widerstand ist der Kehrwert der Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeitsmessung erfolgt indirekt durch die Messung der Stromstärke, die sich bei einer gegebenen Spannung unter definierten Bedingungen einstellt.
Warum sinkt die Leitfähigkeit bis zum Äquivalenzpunkt?
Bei der Zugabe von Natronlauge zur Salzsäure-Lösung sinkt die Leitfähigkeit bis zum Äquivalenzpunkt. Die Leitfähig- keit sinkt, weil jedes zugeführte Hydroxid-Ion mit einem Proton aus der Säure zu nicht leitendem Wasser reagiert.
Warum nimmt die Leitfähigkeit nach dem Äquivalenzpunkt zu?
Nach Überschreiten des Äquivalenzpunktes steigt die Leitfähigkeit durch die Zunahme der Hydroxid-Ionen stärker an. Titration von Essigsäure mit Natronlauge. Daher nimmt die Leitfähigkeit bis zum Äquivalenzpunkt auch nur wenig ab und steigt dann aber wegen der Zunahme der Ionenkonzentration stark an.