Was muss das Kennzeichnungsetikett unter anderem zwingend enthalten?
Gefahrenpiktogramm(e) • Signalwort • Gefahrenhinweise (H-Sätze) • Sicherheitshinweise (P-Sätze) • Ergänzende Informationen, z. B. EUH-Sätze Vorzugsweise ist die Kennzeichnung nach CLP-V zu wählen.
Was ist GHS08?
BAuA – Einstufung und Kennzeichnung – Symbol GHS08: Gesundheitsgefahr – Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.
Was bedeutet CLP?
Die EU hat 2008 die CLP-Verordnung über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen verabschiedet. Die Abkürzung CLP steht für den englischen Titel der Verordnung „Regulation on Classification, Labelling and Packaging of Substances and Mixtures „.
Was ist ein Expositionsverzeichnis?
Das Expositionsverzeichnis ermöglicht dem Arbeitgeber und anderen Verant- wortlichen im Arbeitsschutz einen Überblick über die gegenüber krebserzeugenden oder keimzellmutagenen Gefahrstoffen exponierten Beschäftigten zu erhalten.
Was muss auf ein Gefahrstoffetikett?
Das Gefahrstoffetikett auf der Verpackung muss folgende Informationen enthalten: Name des Stoffes/des Gemisches. Gefahrenpiktogramm. Signalwort.
Was regelt die CLP Verordnung?
CLP – das steht für Classification, Labelling und Packaging. Die CLP-Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 regelt also die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen in Europa.
Was versteht man unter Gefahrenklasse?
Die Gefahrenklasse gibt die Art der Gefahr an, z. B. entzündbare Flüssigkeit. Jede Gefahrenklasse ist in Gefahrenkategorien unterteilt, die nach der Schwere der Gefahr abgestuft sind.
Für wen gilt CLP?
1907/2006 (REACH). Seit dem 1. Juni 2015 ist sie in der EU die einzige geltende Gesetzgebung für die Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Gemischen. Die CLP-Verordnung ist in allen Mitgliedstaaten rechtlich bindend und unmittelbar auf alle Wirtschaftszweige anwendbar.
Was ist GHS CLP?
Am 20. Januar 2009 ist die europäische GHS Verordnung (EG) Nr. 1272/2008, genannt CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging), in Kraft getreten. Mit Inkrafttreten dieser Verordnung wurde europaweit ein neues System für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen eingeführt.
Wann muss ein Expositionsverzeichnis geführt werden?
Im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach § 14 GefStoffV muss der Arbeitgeber unter anderem ermitteln, ob für Tätigkeiten mit krebserzeugenden und/oder keimzellenmutagenen Stoffen ein Expositionsverzeichnis zu erstellen ist.
Wann Expositionsverzeichnis?
Antwort: Wird im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung eine Gefährdung der Beschäftigten gegenüber krebserzeugenden oder keimzellmutagen Gefahrstoffen der Kategorien 1A oder 1B festgestellt, muss ein Expositionsverzeichnis über diese Beschäftigten geführt werden.
Was nennt der Gesetzgeber für „Stoff“?
Für seine Zwecke nennt der Gesetzgeber „Stoff“ also lediglich das, was im Schema als „Reinstoff“ (Element oder Verbindung) deklariert ist und nicht als Oberbegriff auch für Gemisch oder früher Zubereitung. So galt seit der Einführung des GHS für „Stoffe“ ein anderer Termin (1. Dezember 2012) als für „Zubereitungen“ (dann „Gemische“, 1.
Was ist ein chemischer Stoff?
Ein chemischer Stoff ist ein Element, eine Verbindung oder ein Gemisch mit bestimmten chemischen und physikalischen Eigenschaften. Chemische Stoffe werden allgemein auch als Substanzen , Materialien (in der Technik) oder Materie (in der Physik) bezeichnet.
Was sind Stoffe in der Chemie und der Pharmazie?
In der Chemie und Pharmazie werden Stoffe unterschieden in Reinstoffe (Elemente oder Verbindungen) und Gemische (Zubereitungen).
Wie unterscheiden sich Webware Stoffe von anderen Stoffen?
Unterschiedliche Eigenschaften ergeben sich aber nicht nur in der Art der Bindung, sondern eben auch durch die Verwendung verschiedener Fasern oder Mischungen. Webware Stoffe können sich in ihrem Fall und ihrer Dicke/Gewicht sehr stark unterscheiden. Von feinen Voile Stoffen bis zu schweren Brokat mit eingewebten Goldfäden ist alles möglich.