Wann ist eine Tätigkeit gleichwertig?
Bei gleicher Arbeit geht es um identische oder zumindest nahezu identische Tätigkeiten. Die Aufgaben und Anforderungen sind überwiegend ähnlich.
Was ist ein gleichwertiger Arbeitsplatz?
Um einen gleichwertigen Arbeitsplatz handelt es sich, wenn sich durch die neue Tätigkeit die bisherige Eingruppierung nicht ändert und der Angestellte in der neuen Tätigkeit vollbeschäftigt bzw. im bisherigen Umfang nicht vollbeschäftigt bleibt.
Was sind zumutbare Arbeiten?
Unter zumutbarer Arbeit versteht man im Sozial- bzw. Arbeitsrecht nach SGB II § 10 grundsätzlich jede Arbeit, die nicht den gesetzlichen, tariflichen oder arbeitsschutzrechtlichen Bestimmungen zuwiderläuft und der Zumutbarkeit keine allgemeinen oder personenbezogenen Gründe (s. unzumutbare Arbeit) entgegenstehen.
Was umfasst das Direktionsrecht des Arbeitgebers?
Das Direktionsrecht – auch Weisungsrecht genannt – ist das Recht des Arbeitgebers, die Leistungspflicht des Arbeitnehmers nach Zeit, Inhalt und Ort sowie dessen Arbeitnehmerpflichten hinsichtlich der Ordnung und des Verhaltens rechtlich verbindlich näher zu bestimmen.
Hat man nach der Elternzeit Anspruch auf seinen alten Arbeitsplatz?
Weiterbeschäftigung nach der Elternzeit: Muss es der alte Arbeitsplatz sein? Generell besteht nach der Elternzeit ein Recht auf Weiterbeschäftigung, die arbeitsvertraglichen Pflichten haben währenddessen nur geruht. Eltern können also prinzipiell an ihren angestammten Arbeitsplatz zurückkehren.
Was ist das Direktionsrecht des Arbeitgebers?
Definition: Was ist „Direktionsrecht“? Befugnis des Arbeitgebers, Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung sowie Ordnung und Verhalten der Arbeitnehmer im Betrieb nach billigem Ermessen näher zu bestimmen (§ 106 GewO).
Kann der Arbeitgeber mir andere Aufgaben zuweisen?
Der Arbeitgeber kann Nebenarbeiten zuweisen. Diese müssen aber im Zusammenhang mit der im Arbeitsvertrag festgelegten Tätigkeit stehen beziehungsweise dazu passen. Die neuen Aufgaben müssen gleichwertig und zumutbar sein und der Arbeitgeber hat Ermessen auszuüben.
Kann der Arbeitgeber mir eine andere Arbeit zuweisen?
Der Arbeitgeber kann dem Arbeitnehmer nicht einseitig durch Arbeitsanweisung eine andere Tätigkeit zuweisen und damit die vertraglich vereinbarte Leistungspflicht ändern. Das kann der Fall sein, wenn er dem Arbeitnehmer einer höherwertige Tätigkeit übertragen will, wenn dieser eine entsprechende Ausbildung durchläuft.
Wie lange muss ein Arbeitsplatz bei Elternzeit freigehalten werden?
Das Elternzeitgesetz gestattet Müttern und Vätern pro Kind maximal drei Jahre Auszeit vom Job. Damit der Wiedereinstieg möglichst reibungslos verläuft, gibt es rechtliche Rahmenbedinungen.
Wie lange muss ein Arbeitsplatz freigehalten werden?
Der Gesetzgeber gestattet den Eltern inzwischen, dass Vater, Mutter oder beide zusammen drei Jahre ohne Berufstätigkeit zu Hause bei ihrem Kind bleiben. Er garantiert während dieser Elternzeit Kündigungsschutz und Arbeitsplatzgarantie. Denn der Arbeitsvertrag ist nach wie vor gültig, er ruht lediglich.
Wie realistisch ist die Angabe der Belastung?
Die Angabe der Belastung muss so realistisch wie nur möglich sein, um die mögliche monatliche Kreditbelastung berechnen zu können. Die Belastung wird anschließend dem Haushaltseinkommen beziehungsweise den Einnahmen des Kreditnehmers gegenübergestellt.
Wie behielt man sich unter starker Belastung?
– Auch unter starker Belastung behielt er/sie jederzeit die Übersicht, handelte überlegt und bewältigte alle Aufgaben stets in guter Weise. – Auch in Situationen mit großem Arbeitsaufkommen erwies er/sie sich immer als in hohem Maße belastbar.
Was ist die monatliche Belastung für einen Kredit?
Die monatliche Belastung ist die Summe all Ihrer monatlichen Ausgaben. Hierzu gehören neben der Kreditbelastung auch die Kosten für ein Auto, Kleidung, Miete, Lebensmittel uvm. Sie dient damit als Berechnungsgrundlage für Ihren Kredit und bestimmt zudem über die Vertragslaufzeit, die Kreditsumme und den Tilgungsplan.
Was ist die monatliche Belastung bei der Darlehensvergabe?
Bei der Darlehensvergabe bezeichnet die monatliche Belastung die Höhe aller addierten monatlichen Ausgaben des Kreditnehmers. Hierzu gehören zum Beispiel: Mietausgaben. Versicherungskosten. Unterhaltszahlungen. Ratenzahlungen für den PKW. Schätzwerte für Lebensmittel und Kleidung.