Wie hängt der Wandel der Familie mit dem gesellschaftlichen Wandel zusammen?
Die Zunahme der Scheidungshäufigkeit geht mit einem kulturellen Wandel einher. Die Vorstellungen zu Ehe und Familie sind immer weniger durch traditionelle und religiös begründete Normen geprägt. Unter den Konfessionslosen ist die Scheidungsrate sehr viel höher als beispielsweise unter den Katholiken.
Welche Familien und Lebensformen gibt es?
In Deutschland leben rund:
- 38 Mio. Paare (Ehepaare und Lebensgemeinschaften) mit Kindern und.
- 6 Mio. Ein-Eltern-Familien mit Kindern (zu 87 % Mütter-Kinder-Familien).
- 22 Mio. Menschen leben in Paargemeinschaften ohne Kinder und.
- 14 Mio. Menschen leben allein.
- Rund 1,5 Mio.
Welche Ursachen hat der Wandel der Familie?
Neben anderen sind vor allem zwei Ursachen für diesen Wandel von Bedeutung: die im Zuge der allgemeinen gesellschaftlichen Modernisierung nachlassende Verbindlichkeit sozialer Normen und Kontrollen sowie die zunehmende Bildungsbeteiligung und Erwerbstätigkeit der Frauen, die dadurch ökonomisch immer unabhängiger von …
Was sind verschiedene Lebensformen?
Das klassische Familienbild ist noch Vater-Mutter-Kind. Daneben haben viele andere Familienformen Karriere gemacht wie „Regenbogen“-Familien, „Patchwork“-Familien, binationale Familien oder Ein-Eltern-Familien. Häufig jedenfalls kommt es vor, dass Vater und Mutter nicht miteinander verheiratet sind.
Was ist eine bürgerliche Familie?
Die traditionelle Familie besteht aus Eltern, die verheiratet sind, gemeinsame Kinder haben und zusammen in einem Haushalt leben. Das ist die Idealvorstellung der letzten Jahrzehnte in Deutschland. Immer noch gibt es diese klassische Form des familiären Zusammenlebens.
Was bedeutet normale Familie?
Das heißt, dass im Prinzip beide leiblichen Elternteile – auch wenn sie sich getrennt und neue Partner haben – für das Kind verfügbar sind.
Welche Unterschiede gibt es zwischen ein- und Zweifamilienhaus?
Die größten Unterschiede zwischen Ein- und Zweifamilienhaus liegen also in der Flächenersparnis, die sich vor allem dann bemerkbar macht, wenn ohnehin für zwei Familien gebaut werden sollte (zum Beispiel für Kinder und Eltern) und in der Größe.
Was ist das Einfamilienhaus?
Besonders wichtig: Das Einfamilienhaus ist für das dauerhafte Bewohnen gedacht. Daher fallen Ferien- und Wochenendhäuser aus dieser Definition heraus. Das Einfamilienhaus kennt verschiedene Baustile wie den Bungalow, die Villa, das Stadthaus, das Schwedenhaus oder das Fachwerkhaus.
Was ist der Unterschied zwischen einem Zweifamilienhaus und einer Einliegerwohnung?
Der Unterschied zwischen einem Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und einem Zweifamilienhaus liegt darin, dass in einem Zweifamilienhaus in der Regel zwei komplett gleichwertige Wohnungen vorhanden sind. Eine Einliegerwohnung ist hier nachrangig zu betrachten und damit kleiner bzw. geringwertiger ausgestattet als die Hauptwohnung.