Warum Kupfer im Handy?
Etwa sind die Kontakte einer SIM-Karte oder am Akku mit Gold legiert, kleinere Mengen kommen auch in der Handyplatine vor. Kupfer wird wegen seiner guten Leitfähigkeit in der Verkabelung und in Leiterplatten eingesetzt. Palladium wird für die Kontaktflächen zwischen einzelnen Bauteilen benötigt.
Woher kommen die Metalle im Handy?
Das Smartphone: Ein Pool voll mit Konfliktrohstoffen Ohne Konfliktrohstoffe aus Afrika würde kein Smartphone funktionieren. Kobalt, das für den Akku gebraucht wird, stammt aus dem Kongo oder Sambia. Gold und Silber für die Kontakte und Anschlüsse wird mit hochgiftigen Substanzen unter anderem in Südafrika abgebaut.
Was sind die inneren Werte für ein Mobiltelefon?
Rohstoffe im Handy – die inneren Werte zählen Zerlegt man ein Mobiltelefon in seine Grundstoffe, erhält man eine beeindruckende Sammlung: Etwa 60 verschiedene Stoffe werden für seine Produktion benötigt. Gehäuse, Akku oder Display und weitere Komponenten wie z.B. Leiterplatten bestehen aus Kunststoffen, Keramik und Metallen.
Wie wird Kupfer in der Verkabelung eingesetzt?
Kupfer wird wegen seiner guten Leitfähigkeit in der Verkabelung und in Leiterplatten eingesetzt. Palladium wird für die Kontaktflächen zwischen einzelnen Bauteilen benötigt. Gallium ist in Leuchtdioden (LED) enthalten und kommt für die Hintergrundbeleuchtung des Displays und für das Kameralicht zum Einsatz.
Was sind die Rohstoffe für ein Smartphone?
Von außen sieht man zwar nur Plastik, Glas und etwas Metall. Tatsächlich werden für ein Smartphone mehr als 60 verschiedene Stoffe aus aller Welt verarbeitet, zum Beispiel Ölschiefer im Gehäuse, Bergkristalle im Glas für das Displays und Ton in den Isolatoren. Ein Viertel der Rohstoffe sind Metalle, insgesamt rund 30 verschiedene.
Wie viele Metalle benötigt man für ein Smartphone?
Gut ein Viertel des Handys besteht aus Metallen, wie zum Beispiel Kupfer, Eisen, Zinn und Metalle der seltenen Erden. Insgesamt werden etwa 30 verschiedene Metalle benötigt, um ein Smartphone zu produzieren. 16 Prozent der verbauten Stoffe sind Glas und Keramik, die übrigen drei Prozent entfallen auf sonstige Rohstoffe.