Wie lange gab es 3G?
3G: Im Jahr 2000 wurde der dritte Mobilfunkstandard (3G) mit dem Namen UMTS entwickelt. Hiermit sind Geschwindigkeiten von bis zu 384 kbit/s möglich. 2006 folgte HSDPA, später HSDPA+, welche auch als 3,5G bezeichnet werden. Hierdurch sind sogar Übertragungen mit bis zu 7,2 Mbit/s und 42 Mbit/s möglich.
Wann wird das 3G Netz abgestellt?
Wer eine sehr alte SIM-Karte nutzt, braucht möglicherweise eine neue. 2021 ist mit 3G Schluss. Viele Handy-Besitzer, aber auch Firmen und Autofahrer sind betroffen.
Was ist die dritte Generation von 3G?
3G bezieht sich auf die dritte Generation der Mobilfunk-Technologie. Wie der Name bereits verdeutlicht, folgt die dritte Mobilfunk-Generation auf zwei frühere Versionen. Die erste Generation (1G) begann in den frühen achtziger Jahren mit der kommerziellen Einführung der AMPS-Mobilfunknetze (Advanced Mobile Phone Service).
Wie funktioniert die 3G-Abschaltung?
Mit der 3G-Abschaltung funktionieren auch viele Telematik-Services im Fahrzeug nicht mehr, wenn nur ein UMTS-Modem verbaut ist. Nach dem absehbaren Ende von 3G sieht es für etliche Anwender und Unternehmen düster aus: Privatanwender, die Tarife im 3G-Netz nutzen, werden auf das deutlich weniger leistungsfähige 2G-Netz zurückfallen.
Wie lange wird die 3G-Abschaltung dauern?
Nur bei Telefónica, respektive O2, wird es wohl etwas länger dauern. Hier heißt es, dass eine 3G-Abschaltung bis spätestens 2022 angepeilt werde. Nach der Abschaltung wollen die großen Mobilfunkanbieter in Deutschland ihre UMTS-Frequenzen freigeben.
Ist die mobile Internet-Nutzung dann nicht mehr möglich?
Die mobile Internet-Nutzung ist dann nicht mehr möglich. Auch bei den meisten Modems und Routern mit UMTS gibt es eine automatische Fallback-Option auf 2G. Mit maximal 220 kbit/s ist an eine vernünftige Datenübertragung dann nicht mehr zu denken.