Wie funktioniert ein UKW-Radio?
Der Sender Eine UKW-Sendeanlage (kurz Sender, engl. Transmitter) strahlt elektromagnetische Wellen ab, die Audio-Informationen enthalten. Im Radio-Bereich handelt es sich dabei fast ausschließlich um Sprache oder Musik. Ein solcher Sender besteht prinzipiell nur aus wenigen Teilen.
Wie funktioniert Funk Radio?
Die modulierte Welle wird über eine Antenne abgestrahlt und auf der Empfängerseite durch eine weitere Antenne empfangen. Durch Demodulation wird die ursprüngliche Nachricht wiedergewonnen und kann dann hörbar oder sichtbar (Fernsehen) gemacht oder anders weiterverarbeitet werden.
Wie wird der UKW-Rundfunk in Südostasien eingesetzt?
UKW-Rundfunk in Südostasien. In Kambodscha, Laos und Thailand wird für den UKW-Rundfunk der Frequenzbereich 87,5 bis 108 MHz mit einem (nicht konsequent eingehaltenen) Kanalraster von 250 kHz verwendet; anders als im D-A-CH-Raum können auch die Bandgrenzen als Trägerfrequenzen verwendet werden.
Wie werden UKW-Sender in Deutschland betrieben?
In Deutschland werden UKW-Sender zurzeit (2014) von den neun Landesrundfunkanstalten, dem Deutschlandradio (mit den beiden UKW-Programmen Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur), von den Soldatensendern wie AFN und BFBS und von privaten Programmanbietern betrieben.
Was ist der Frequenzbereich für UKW-Rundfunk?
In den ehemals sozialistischen Ländern Osteuropas (mit Ausnahme der DDR), der Sowjetunion und der Mongolei wurde der Frequenzbereich von 65,9 bis 73,1 MHz, das so genannte OIRT-Band, für UKW-Rundfunk festgelegt.
Wann fand die erste UKW-Übertragung der Welt statt?
1925 fand zwischen Jena und Kahla die erste UKW-Übertragung der Welt durch Professor Abraham Esau statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden auf der Internationalen Rundfunkkonferenz in Atlantic City die Frequenzen für europäische Rundfunksender neu vergeben.