Ist eine Buchhaltungssoftware Pflicht?
Neben der gesetzlichen Pflicht zur Buchhaltung und der Unternehmenssteuerung im Allgemeinen gibt es zahlreiche weitere Gründe, die für die Nutzung einer Buchhaltungssoftware sprechen. Grundsätzlich haben Sie – speziell in der Online-Variante – die Sicherheit, immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Was ist ein Buchhaltungssystem?
Der Begriff Buchhaltung bezeichnet die Abteilung im Unternehmen, die sich mit der Buchführung befasst. Die Buchhaltungs-Abteilung besteht aus einem oder mehreren Buchhaltern. Der umfassendere Begriff Rechnungswesen findet hierfür ebenfalls oft Verwendung.
Für wen ist die Buchhaltung wichtig?
Die Buchführung ist vor allem auch aus steuerrechtlichen Gründen, also für das Finanzamt, erforderlich. Aus den verbuchten Ausgaben und Einnahmen werden die Steuern für das Unternehmen berechnet: u.a. Umsatzsteuer (bei Umsatzsteuerpflicht), Gewerbesteuer, Körperschaftsteuer und Einkommensteuer.
Wer unterliegt der buchführungspflicht?
Wer ist buchführungspflichtig? Alle Unternehmen, die im Handelsregister eingetragen sind, also Unternehmen der Rechtsform OHG, GmbH oder AG zum Beispiel. Außerdem alle eingetragenen Kaufmänner mit einem Umsatz von mehr als 600.000 Euro oder einem Gewinn von 60.000 Euro.
Wer ist nicht Buchführungspflichtig?
Von der Buchführungspflicht generell ausgenommen sind Steuerpflichtige, die Einkünfte aus selbstständiger Arbeit nach § 18 EStG erzielen. Keine Buchführungspflicht besteht außerdem für Partnerschaftsgesellschaften, da diese kein Handelsgewerbe betreiben.
Was ist eine Buchhaltungsfachkraft?
Personen, die mit der Buchhaltung betraut sind, werden als Buchhalter bezeichnet. Je nach Größe und Art der Organisation kann es sinnvoll sein, die Buchhaltung in Teilbereiche zu untergliedern. Die Finanzbuchhaltung bucht Vorgänge, die zur Bilanzierung und Gewinn- und Verlustrechnung nötig sind.
Was ist eine Geschäftsbuchhaltung?
Geschäftsbuchhaltung, pagatorische Buchhaltung, kaufmännische Buchhaltung; erfasst den Werteverkehr einer Unternehmung (den äußeren Kreis) aus Geschäftsbeziehungen zur Umwelt (Kunden, Lieferanten, Schuldner, Gläubiger) und die dadurch bedingten Veränderungen der Vermögens- und Kapitalverhältnisse.
Welche Buchhaltungssoftware für Kleinunternehmer?
Lexoffice ist eine cloudbasierte Buchhaltungssoftware für Kleingewerbetreibende und Freiberufler. Sie ist einfach bedienbar und bietet einen beachtlichen Funktionsumfang. Beispielsweise unterstützt das Buchhaltungsprogramm die automatische Texterkennung auf Belegen und die Liquiditätsplanung.
Wann braucht man eine Buchhaltung?
Einzelkaufleute werden buchführungspflichtig, wenn sie in zwei aufeinanderfolgenden Geschäftsjahren mehr als 600.000 Euro Umsatz und/oder mehr als 60.000 Euro Jahresüberschuss erzielen. Anstatt der einfachen Buchführung (EÜR) müssen sie ab diesem Zeitpunkt doppelte Bücher führen.
Warum ist das Rechnungswesen wichtig?
Das Rechnungswesen dient zur Erfassung, Kontrolle und Auswertung betriebswirtschaftlicher Daten. Die Hauptaufgaben des Rechnungswesens sind: Information: Die Daten und Aufzeichnungen stellen wichtige Informationen für Finanzbehörden und die Unternehmensführung bereit.
Welche Buchhaltungssoftware eignet sich für eine Buchführung?
Achten Sie bei der Auswahl der Buchhaltungssoftware unbedingt darauf, für welche Art der Buchführung sie sich eignet – für die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) oder für die doppelte Buchführung. Einige Programme unterstützen beide Varianten. Die EÜR ist Kleingewerbetreibenden und Freiberuflern erlaubt, die nicht freiwillig bilanzieren.
Welche Buchhaltungsprogramme gibt es als Freeware?
Buchhaltungsprogramme gibt es auch als Freeware. Oft handelt es sich dabei um Software mit Basisfunktionen, die in kostenpflichtigen Varianten auch mit umfangreicherem Funktionsumfang zur Verfügung steht. Ein Beispiel dafür ist die Buchhaltungssoftware Taxpool-Buchhalter in der Version Mini.
Was ist der Buchhaltungssoftware-Vergleich?
Der Buchhaltungssoftware-Vergleich untersucht außerdem, wie gut die Buchhaltungskenntnisse sein müssen, um die Buchführungssoftware zu bedienen. Bei manchen Programmen sind explizit Kenntnisse in doppelter Buchführung und ein souveränes Wissen über die Funktionsweise von Kontenrahmen bzw. Kontenplänen erforderlich.
Was ist die Buchhaltung für ein Unternehmen?
Die Buchhaltung ist für jedes Unternehmen ein Thema, wenn auch in unterschiedlichen Formen. Sie ist die Grundlage für die Ermittlung des Gewinns und anderer Besteuerungsgrundlagen. Steueranmeldungen und -erklärungen, die Sie über Elster an das Finanzamt übermitteln, beruhen ebenso auf den Ergebnissen der Buchhaltung.