Wie hoch kommt eine Wasserrakete?
Bei genügend hohem Überdruck (etwa 2 bis 3 bar) löst sich das Messingteil mit dem Schlauch. Das Wasser schießt heraus und treibt die Rakete 20 bis 30 m hoch. Sehr schön läßt sich die Abhängigkeit der Flughöhe von der eingefüllten Wassermenge demonstrieren.
Kann eine PET Flasche platzen?
Beim gezielten oder versehentlichen Einfrieren einer Plastikflasche ist ein Platzen oder gar explodieren wie bei Glasflaschen nahezu ausgeschlossen. Wasser dehnt sich im Volumen um etwa zehn Prozent aus, wenn es zu Eis wird.
Wie hoch ist der Druck in einer Wasserflasche?
3,8 bar
einem anfänglich vorgegebenen CO2-Gehalt von 7 g/l im Mineralwasser beträgt dieser Druck etwa 3,8 bar. Dieser Gleichgewichtsdruck stellt sich aber nur sehr langsam ein, man muss in der Tat mehrere Wochen (!) warten, bis nach dem Schließen der Flasche ein neuer Gleichge- wichtszustand erreicht ist.
Wie funktioniert eine Wasserrakete?
Eine Wasserrakete funktioniert nach dem Rückstoßprinzip: Das mit hohem Druck zum Boden hin gedrückte Wasser bewirkt, dass die Rakete sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt.
Wie groß ist die Dichte einer Wasserfüllung in der Rakete?
Ohne Wasser ist die Rakete schon beim Start sehr leicht und die Luft strömt auch sehr schnell aus, doch ist die Masse, die ausgestoßen wird nur ein kleiner Bruchteil der einer Wasserfüllung. (Faustformel: Luft von 1 bar hat 1/800 der Dichte von Wasser; 8 bar: 1 %; 2 % gegenüber Wasserfüllung auf halbes Volumen)
Was ist der Unterschied zwischen Kaltwasser und Heißwasserraketen?
Je nach Art der Erzeugung dieses Drucks unterscheidet man Kaltwasserraketen und Heißwasserraketen; letztere werden auch als Dampfdruckraketen bezeichnet. Beiden gemeinsam ist, dass die Antriebsenergie in physikalischer Form mitgeführt wird und nicht wie bei den meisten Raketen als chemische Energie.
Wie lässt sich der Flug einer Rakete berechnen?
Mit Rechenprogrammen lässt sich der Flug einer Rakete aus folgenden Parametern berechnen: Die Flüssigkeitsdichte – gleiche Viskosität angenommen – hat nur relativ geringen Einfluss auf die Steighöhe. Berechnungen sind hier komplex. Mit Alkohol und Zuckerwasser sind Dichten von 0,8 bzw. 1,25 kg/Liter erreichbar.