Wie geht es mit dem Begriff Mikroprozessor um?
Die Großcomputer-Hersteller gehen mit dem Begriff „Mikroprozessor“ wesentlich vorsichtiger um: Hier wird dem Anwender klar gesagt, wo im System ein Mikroprozessor eingebaut ist. Hierbei handelt es sich nicht nur um „Chip“, sondern um eine in sich abgeschlossene Maschineneinheit, die bestimmte Funktionen ausüben kann.
Was ist die Entwicklung des Mikroprozessors in der Elektronik?
Mit der Entwicklung des Mikroprozessors ist eine neuer revolutionäre Phase in der Elektronik eingetreten, in deren Verlauf Systeme auf dem Markt erwartet werden, die ein heute noch unvorstellbares Preis/Leistungsverhältnis aufweisen.
Wann wurde der erste Mikroprozessor entwickelt?
Der erste Mikroprozessor wurde Anfang der 1970er Jahre von der Firma Texas Instruments auf der Basis der IC-Technik entwickelt. Im Zuge fortschreitender Miniaturisierung war es möglich, neben dem Mikroprozessor auch zusätzliche Peripherie auf dem Chip zu implementieren.
Warum muss der Mikroprozessor noch erweitert werden?
Zur Realisierung eines kompletten Computers muss der Mikroprozessor noch um Speicher und Ein-/Ausgabe-Funktionen erweitert werden. Diese stehen in Form weiterer Chips zur Verfügung.
Wie viele Transistoren gibt es in einem Mikroprozessor?
Er ist in millionenfacher Anzahl in Prozessoren enthalten und ermöglicht das Rechnen im Binären System. 1969 waren schon über 600 Transistoren auf einem Chip zu finden, etwas später Tausende, heute passen viele Millionen auf einen einzigen Quadratzentimeter. 1971 kam der erste Mikroprozessor auf den Markt.
Was ist ein Mikrocontroller?
Normalerweise verwendet es seine Pins als Bus, um eine Schnittstelle zu Peripheriegeräten wie RAM, ROM, seriellen Ports, digitaler und analoger E / A herzustellen. Dadurch ist es auf Board-Ebene erweiterbar. Ein Mikrocontroller ist alles in einem, der Prozessor, RAM, IO alles auf einem Chip.