Was heißt Holographie?
Ein Hologramm ist ein mit holografischen Techniken hergestelltes dreidimensionales Bild, das eine körperliche Präsenz im realen Raum hat, bzw. Unter dem Begriff der Holografie fasst man Verfahren zusammen, die den Wellencharakter des Lichts ausnutzen, um eine realitätsnahe Darstellung zu erzielen.
Wie funktioniert Holografie?
Zur Erzeugung eines Hologramms wird ein Objekt mit Laserlicht beleuchtet. In der Fotoplatte treffen die vom Laser ausgehende Lichtwelle und die vom Objekt reflektierte Lichtwelle aufeinander und überlagern sich zu einem Muster (Interferenz).
Was bedeutet holographisches Universum?
Als holografisches Prinzip wird in Theorien der Quantengravitation die Hypothese bezeichnet, dass es zu jeder Beschreibung der Dynamik eines Raum-Zeit-Gebiets eine äquivalente Beschreibung gibt, die nur auf dem Rand dieses Gebiets lokalisiert ist.
Wie ist die Röntgen-Holographie entstanden?
Aus einer Kombination der Methoden der Holographie und der Röntgen-Diffraktometrie ist die Röntgen-Holographie entstanden, die wegen der wesentlich kürzeren Wellenlänge von Röntgenstrahlen (10 -8 bis 10 -12 m) eine größere Auflösung als die optische Holographie erlaubt.
Welche holographischen Methoden werden verwendet?
Weitere holographische Methoden sind die Mikrowellen-Holographie und die akustische Holographie, die Ultraschall statt elektromagnetischer Strahlung zur Erstellung des Interferenzbildes eines Objekts verwendet. Aufgrund der wesentlich größeren Wellenlänge sind hier die erreichbaren Auflösungen wesentlich geringer als bei der optischen Holographie.
Was ist das Holografie-Verfahren?
Dieses Holografie-Verfahren arbeitet mit der Interferenz von Licht. Es geht auf Untersuchungen des Physikers DENNIS GABOR (1900-1979) zurück, der es 1948 erstmals vorstellte und für seine Arbeiten zur Holografie 1971 den Nobelpreis für Physik erhielt.
Wie beleuchtet man eine holografische Fotoplatte?
Bei der Rekonstruktion beleuchtet man die holografische Fotoplatte mit einer Welle, die mit der Referenzwelle identisch ist. Dabei wird das Licht am Interferenzmuster gebeugt, und es entsteht die exakte Wellenfront der Objektwelle.