FAQ

Welche Fruherkennungsuntersuchungen sind sinnvoll?

Welche Früherkennungsuntersuchungen sind sinnvoll?

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Früherkennungsuntersuchung für Gebärmutterhalskrebs, für Brustkrebs bei Frauen, für Darmkrebs und Hautkrebs (Screening). Sinn und Zweck dieser Untersuchungen ist es, den Krebs in einem Anfangsstadium aufzuspüren, damit er besser behandelbar und heilbar ist.

Wann ist ein Screening sinnvoll?

Hintergrund: Die Früherkennung von Erkrankungen, insbesondere von Krebs, gilt allgemein als sinnvoll. Es gibt jedoch auch immer wieder Indizien, die bei einzelnen Erkrankungen dagegen sprechen. Die Kenntnis des Prinzips des Screenings hilft, die Gründe dafür zu verstehen.

Wie sinnvoll ist die Krebsvorsorge?

Die positiven Folgen: Die Darm- und Brustkrebssterblichkeit sinkt, Vorstufen von Tumoren können erkannt und behandelt werden und nicht zu vergessen, ein negatives Testergebnis beruhigt.

Was heißt Früherkennung?

Als Früherkennung bezeichnet man den systematischen Einsatz verschiedener diagnostischer Verfahren zur frühzeitigen Entdeckung von Krankheiten – mit dem Ziel früher zu intervenieren und dadurch bessere therapeutische Ergebnisse zu erzielen.

Welche Vorsorgeuntersuchungen gibt es für Frauen?

Vorsorgeuntersuchungen für Frauen ab 50 Jahren

  • Brustkrebsvorsorge – jährlich und alle zwei Jahre Mammografie.
  • Gesundheits-Check – alle drei Jahre.
  • Hautkrebsvorsorge – alle zwei Jahre.
  • Darmkrebsvorsorge per Stuhltest – einmal im Jahr.
  • Gebärmutterhalskrebsvorsorge – alle drei Jahre.
  • Zahnvorsorge – einmal im Kalenderhalbjahr.

Welche Arztbesuche sollte man regelmäßig machen?

Menschen ab 35 Jahren wird geraten, alle zwei Jahre eine Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt machen zu lassen. Dabei wird man, wie bei der Untersuchung zwischen 18 und 35, zum Beispiel auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Nierenerkrankungen untersucht.

Ist eine Darmspiegelung als Vorsorge sinnvoll?

Experten schätzen die Früherkennung als sinnvoll ein: Wenn Darmkrebs in einem frühen Stadium erkannt wird, sind die Heilungsaussichten gut. Und: Bei einer Darmspiegelung können sogar Krebsvorstufen entfernt werden, bevor sie sich zu einem Tumor entwickeln.

Wo geht man zur Krebsvorsorge hin?

Vom 35. Lebensjahr an können sich gesetzlich Krankenversicherte alle drei Jahre von einem Hautarzt oder einem speziell geschulten Allgemeinmediziner bzw. hausärztlich tätigen Internisten auf verdächtige Hautbereiche untersuchen lassen. Dabei wird die Haut am gesamten Körper einschließlich des Kopfes kontrolliert.

Welche Vorsorge ab wann?

Varianten der Vorsorgeuntersuchungen

Ab diesem Alter Vorsorgeuntersuchung
ab 35 Jahren – Allgemeiner Check-up alle drei Jahre – Untersuchung der gesamten Hautoberfläche alle zwei Jahre (Hautkrebsvorsorge)
50-70 Jahre – Alle zwei Jahre Mammographie (Röntgen der Brust) (Brustkrebsvorsorge)

Welche Untersuchungen ab 20?

Ab 20: Der Gang zum Gynäkologen lohnt sich Ab dem 20. Lebensjahr ist der jährliche Besuch beim Gynäkologen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ratsam. Die Vorsorge umfasst die Untersuchung der äußeren und inneren Genitalien sowie einen Abstrich von Muttermund und Gebärmutterhals.

Was sind u-Untersuchungen?

U-Untersuchungen gehören zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung. Die insgesamt zehn Termine verteilen sich von der Geburt bis zum sechsten Lebensjahr und werden in einem speziellen Untersuchungsheft dokumentiert. Die Teilnahme ist in den meisten Bundesländern freiwillig, aber es lohnt sich, dieses Angebot konsequent zu nutzen.

Was sind u-Untersuchungen für Kinder?

U-Untersuchungen sind spezielle Vorsorgeuntersuchungen für Kinder. In den ersten Lebensjahren machen Babys und Kleinkinder große Entwicklungsschritte. Die Früherkennung von Störungen und Erkrankungen ist sehr wichtig, weil sich mögliche Defizite zu dieser Zeit noch leicht ausgleichen lassen.

Was sind die Gründe für die PET-Untersuchung?

Gründe hierfür sind, dass mithilfe der PET-Untersuchung sowohl Tumore und Metastasen nachgewiesen werden können als auch zwischen gut- und bösartigen Veränderungen sowie zwischen Tumor- und Narbengewebe differenziert werden kann, da dies mit anderen bildgebenden Verfahren nicht immer gut gelingt.

Wann findet die erste U-Untersuchung statt?

Die erste U-Untersuchung findet direkt nach der Geburt statt. Danach verteilen sich die Termine bis zum sechsten Lebensjahr des Kindes, wobei die Intervalle zu Beginn enger gefasst sind. Die folgende Tabelle stellt die einzelnen Kindervorsorgeuntersuchungen vor und zeigt, wo die Schwerpunkte liegen:

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