Was kann man mit FPGA machen?

Was kann man mit FPGA machen?

Ein FPGA, (englisch: Field Programmable Gate Array) ist ein integrierter Schaltkreis (IC) der Digitaltechnik, in welchen eine logische Schaltung geladen werden kann. Die Bezeichnung kann übersetzt werden als im Feld (also vor Ort, beim Kunden) programmierbare (Logik-)Gatter-Anordnung.

Warum FPGAs?

Moderne FPGAs bieten heute mehrere Millionen programmierbare Logikzellen und ermöglichen äußerst komplexe Schaltungen. Einige FPGA Typen lassen sich sogar im laufenden Betrieb umprogrammieren. Im Gegensatz zu einer Anwendungslogik eines Mikroprozessors, arbeiten FPGAs programmierte Verknüpfungen parallel ab.

Was ist die Konfiguration eines FPGA?

Erstellt wird die Konfiguration eines FPGA entweder grafisch mittels eines Schaltplans (engl. schematic) oder textuell mit einer Hardwarebeschreibungssprache. Dies sind primär VHDL oder Verilog, welche die gesamte Funktion der Schaltung in Form von Strukturen und Abläufen beschreibt.

Wie kann die Programmierung der FPGA gelöst werden?

Die Programmierung der Logikelemente kann je nach FPGA unterschiedlich gelöst werden. Man kann zwischen Methoden unterscheiden, die es ermöglichen, den FPGA mehrmals zu programmieren, und Methoden, die nur eine einmalige Programmierung zulassen.

Was sind die Elemente von FPGA?

Weitere, oft vorzufindende Elemente von FPGA sind: Eingangs-/Ausgangs-Blöcke (engl. IO-Blocks oder IOB) dienen der Kommunikation mit der Außenwelt. Über sie werden die Anschlüsse des FPGA mit der Schaltmatrix verbunden.

Was ist die Grundstruktur eines FPGA?

Die wesensbestimmende Grundstruktur eines FPGA ist ein Feld (engl. Array) aus Basisblöcken mit jeweils einer einfachen programmierbaren Lookup-Tabelle (LUT) und einem 1-Bit-Register (Flipflop). Die LUTs können, je nach Anzahl der verfügbaren Eingänge, jede beliebige n-stellige Binärfunktion realisieren.

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