Was darf man nie mit Wasser loeschen?

Was darf man nie mit Wasser löschen?

Eine Reihe von Bränden darf niemals mit Wasser gelöscht werden:

  • Brände von Flüssigkeiten, die nicht mit Wasser mischbar und leichter als Wasser sind, z. B. Benzin, Petroleum, Dieselöl,
  • Brände an elektrischen Leitungen,
  • Brände von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium.

Welcher Effekt wird durch das Kühlen von Glut erzielt?

Beim Fettbrand wird durch Verseifung die brennende Flüssigkeit gelöscht, indem das Löschmittel eine Sperrschicht über dem Öl oder Fett bildet, dadurch wird die Aufnahme von Sauerstoff unterbunden, zugleich kühlt das Löschmittel die brennende Flüssigkeit unter die Selbstzündungstemperatur herunter und verhindert somit …

Warum sollte man einen Natriumbrand nicht mit Wasser löschen?

Zum Beispiel wenn Natrium in Wasser geworfen wird, reagiert es heftig mit dem Wasser. Wenn bei der exothermen Reaktion die Wärme nicht schnell genug vom Wasser aufgenommen wird, fängt der Wasserstoff an zu brennen. Das entstandene Hydroxid löst sich im Wasser. Diese Lösung wird als alkalische Lösung bezeichnet.

Was verbrennt nur mit Glut?

Glut bezeichnet die Verbrennung eines größtenteils aus Kohlenstoff bestehenden Brennstoffs unter Abgabe von Licht und Wärme, jedoch ohne Flammenbildung. Kohle verbrennt meist ausschließlich in dieser Form, auch bei der Verbrennung von Holz spielt Glut eine Rolle.

Was ist die beste Maßnahme zur Brandvermeidung?

Dann fehlt nur noch ein Papier, das ungünstig liegt und Feuer fängt. Die beste Maßnahme zur Brandvermeidung ist die Unterweisung der Mitarbeiter. Wenn die Beschäftigten für die kleinen alltäglichen Brandgefahren sensibilisiert sind, hat das ganze Unternehmen einen Mehrwert davon.

Welche Gefahrenquellen können einen Brand auslösen?

In jedem Haus gibt es Gefahrenquellen, die einen Brand auslösen können. Dazu gehören beispielsweise Geräte, die mit einer Elektronik ausgestattet sind – wie Ladegeräte, PCs und Stromsparlampen – sowie elektrische Haushaltsgeräte. Gründe für die Brandgefahr dieser Geräte können eine mangelhafte Fertigung sein, aber auch eine Überlastung.

Wie entsteht eine Brandgefahr?

Brandgefahr besteht auch, wenn die Maximalbelastung von Steckern, Steckdosen und Kabeln überstrapaziert wird und die Stromleitungen zu stark erhitzen. Das passiert beispielsweise, wenn zu viele Geräte über mehrere Steckerleisten an einer Steckdose angeschlossen sind.

Wie beurteilt man Brandgefährdung?

Prinzipiell beurteilt man Betriebe bezüglich des Brandschutzes nach Ihrem Grad der Gefährdung. Das legt die Arbeitsstättenrichtlinie A2.2 so fest. Dabei bedeutet Brandgefährdung grundsätzlich, dass brennbare Stoffe und die Möglichkeit einer Brandentstehung vorhanden sind.

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