Was sollte man vor einem PSA Test vermeiden?
Damit der Wert nicht in die Irre führt, sollte man an den Tagen vor dem Test Reizungen der Prostata vermeiden, zum Beispiel durch Fahrradfahren, Sex und starkes Pressen beim Stuhlgang. Auch fiebrige Infektionen verfälschen den PSA-Wert.
Wie hoch ist der normale PSA-Wert?
Bei gesunden Männern liegt der PSA-Normalwert zwischen 0 und maximal 4 ng/ml (Nanogramm pro Milliliter) Blut. PSA-Werte zwischen 2 und 4 ng/ml stufen die meisten Ärzte als kontrollbedürftig ein, besonders bei jüngeren Männern.
Was kann ich tun um den PSA-Wert zu senken?
Weiterhin kann der PSA-Wert effektiv gesenkt werden, wenn man auf eine ausgewogene Ernährung achtet. Zudem senken bestimmte Medikamente wie entzündungshemmende Schmerzmittel den PSA-Wert. Allerdings dürfen diese Medikamente nur auf ärztliche Anordnung über einen längeren Zeitraum eingenommen werden.
Kann harter Stuhlgang den PSA-Wert erhöhen?
Störfaktoren wie Prostataentzündungen, harter Stuhlgang, Radfahren, Sex, transrektale Prostatauntersuchung beeinflussen den PSA-Wert.
Wann beginnt die Prostata zu wachsen?
Mit der Pubertät beginnt die Prostata unter dem Einfluss des männlichen Geschlechtshormons Testosteron zu wachsen. Sie erreicht um das 20. Lebensjahr in etwa die Größe einer Kastanie – und bleibt in der Regel bis zum 40.
Was gilt für Probleme mit der Prostata?
Auf jeden Fall gilt: Keine falsche Scheu. Wenn Sie glauben, Probleme mit der Prostata zu haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Das ist besser, als sich alleine mit Ängsten und Zweifeln zu quälen oder Beschwerden zu ertragen, die vielleicht beseitigt werden können.
Wie steigt die Gefahr auf einen Tumor in der Prostata?
Vor allem ab dem 50. Lebensjahr steigt die Gefahr auf einen Tumor in der Prostata (auch: Prostatakarzinom). Laut dem Zentrum für Krebsregisterdaten gibt es pro Jahr fast 58.000 Neuerkrankungen.
Was sind feingewebliche Veränderungen in der Prostata?
Ab diesem Alter zeigen sich erste feingewebliche Änderungen, die bis zum 80. Lebensjahr praktisch alle Männer betreffen. Bei etwa der Hälfte aller Männer gehen diese feingeweblichen Veränderungen mit einem Größenwachstum der Prostata einher, das als benigne (gutartige) Prostata-Hyperplasie (BPH) bezeichnet wird.