Wie kann man sich mit Gelbfieber anstecken?
Das Virus wird auf den Menschen durch den Stich von Stechmücken der Gattung Aedes (in Afrika und Südamerika) und Haemagogus (nur in Südamerika) übertragen.
Wie wird Gelbfieber noch genannt?
Das Gelbfieber, auch Ochropyra oder Schwarzes Erbrechen (in älteren Texten auch Siamesische Krankheit und Dschungelfieber) genannt, ist eine Infektionskrankheit, die durch das Gelbfieber-Virus verursacht wird.
Ist Gelbfieber heilbar?
Reisende in Gelbfieber-Regionen sollten sich deshalb gegen Gelbfieber impfen lassen. In einigen Ländern ist für die Einreise eine Impfung sogar vorgeschrieben. Gegen die Infektion gibt es bislang keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit, es können nur die Symptome der Krankheit behandelt werden.
Wie tödlich ist Gelbfieber?
Die Gelbfieber-Viren werden durch Mücken übertragen. Für Reisende (die ungeimpft sog. „Nicht-Immune“ sind) endet die Erkrankung in 50-60 % der Fälle tödlich.
Wie wird Gelbfieber behandelt?
Es gibt bislang keine spezifische Therapie bei Gelbfieber – es gibt keine Medikamente oder sonstige Therapien, die direkt das Gelbfieber-Virus bekämpfen können. Die Erkrankung kann also nur symptomatisch behandelt werden. Das bedeutet, dass man nur die Anzeichen der Krankheit lindern kann.
Wer kann gegen Gelbfieber impfen?
Gelbfieberimpfungen dürfen nur besonders ausgewiesene Gelbfieberimpfstellen durchführen. Deren Adressen finden Sie unter Reiseassoziierte Infektionskrankheiten, über das örtliche Gesundheitsamt, über Landesärztekammern oder über Ihren niedergelassenen Arzt.
Wie wird das Gelbfieber-Virus übertragen?
Das Gelbfieber-Virus wird hauptsächlich durch den Stich der Gelbfiebermücke ( Stegomyia aegypti, früher Aedes aegypti) übertragen, aber auch andere Mücken können als Vektor dienen.
Was sind die persönlichen Maßnahmen gegen Gelbfieber?
Die persönlichen Vorbeugemaßnahmen gegen Gelbfieber umfassen eine Impfung sowie das Vermeiden von Mückenstichen in Gebieten, in denen Gelbfieber endemisch vorkommt. Institutionelle Maßnahmen zur Präventionen von Gelbfieber umfassen Impfprogramme und Maßnahmen zur Kontrolle der krankheitsübertragenden Stechmücken.
Was ist die Inkubationszeit für Gelbfieber?
Diese Zeitspanne wird Inkubationszeit genannt. Gelbfieber hat in circa 85 Prozent der Fälle einen milden Verlauf, der in etwa den Beschwerden eines grippalen Infekts entspricht. Bereits nach wenigen Tagen fühlen sich die Betroffenen wieder besser und es tritt die Genesung ein.
Wann kann das Gelbfiebervirus nachgewiesen werden?
Bei Verdacht auf eine Infektion kann das Gelbfiebervirus bis etwa 6–10 Tage nach Beginn der Erkrankung nachgewiesen werden. Dies kann mittels reverser Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion erfolgen, bei der das Erbgut des Virus vervielfältigt und damit direkt nachgewiesen wird.