FAQ

Welche Krankheiten verursachen Muskelschmerzen?

Welche Krankheiten verursachen Muskelschmerzen?

Infektionen und Entzündungen Dazu gehören zum Beispiel Tetanus (führt zu schmerzhaften Muskelkrämpfen), Lepra oder Syphilis. Auch Autoimmunerkrankungen wie die Polymyositis können Muskelschmerzen auslösen.

Welche muskulären Erkrankungen gibt es?

Die heute bekannten Muskelerkrankungen (Synonym: Myopathien) lassen sich folgendermaßen einteilen:

  • Muskeldystrophie. Typ Duchenne. Typ Becker-Kiener. Gliedergürtel-Typ. Fazio-skapulo-humerale Muskeldystrophie.
  • Übergang vom Nerv zum Muskel: Myasthenia Gravis und Lambert-Eaton-Syndrom.
  • Erkrankungen der Nervenfasern.

Was für ein Arzt ist für Muskeln zuständig?

Ihr erster Ansprechpartner bei Muskelschmerzen ist der Hausarzt. Anhand einer genauen Anamnese und der gründlichen körperlichen Untersuchungen kann er der Ursache näherkommen und Sie unter Umständen an einen Facharzt für Muskelschmerzen überweisen, zum Beispiel zum Orthopäden oder Neurologen.

Was zählt zu den neuromuskulären Erkrankungen?

Neuromuskulären Erkrankungen sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, zu denen die Motoneuronerkrankungen, die genetisch oder erworbenen Neuropathien, die genetisch oder erworbenen Myopathien und die myasthenen Syndrome gehören.

Wie nennt man Muskelschmerzen?

Myalgie (griechisch μυαλγία myalgía „Muskelschmerz“; von μῦς mys „Muskel“ und ἄλγος algos „Schmerz“) ist der medizinische Fachbegriff für Muskelschmerz.

Welcher Arzt ist für Muskeln und Sehnen zuständig?

Orthopäde. Wer unter Knieproblemen oder einem Tennis-Ellenbogen leidet, ist bei ihm an der richtigen Adresse: Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen) sind das Spezialgebiet des Orthopäden.

Wie kann die Behandlung von Muskelschmerzen erfolgen?

Bei der Therapie von Muskelschmerzen wird unterschieden zwischen der Behandlung möglicher ursächlicher Krankheiten und der Behandlung der Symptome selbst, um den Betroffenen ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Letztere kann beispielsweise durch eine gezielte Krankengymnastik und eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten erreicht werden.

Welche Erkrankungen treten in der Muskelfaser auf?

In charakteristischer Weise treten sie auch bei metabolischen Erkrankungen (Stoffwechselerkrankungen) wie dem Mangel an bestimmten Enzymen in der Muskelfaser auf, so der Myophosphorylase (McArdle), Phosphofructokinase und Carnitin-Palmoityl-Transferase II, sowie mitochondrialen Myopathien.

Warum treten Muskelschmerzen nach dem Sport auf?

Häufig treten Muskelschmerzen nach dem Sport in Form von Muskelkater auf – es gibt aber auch andere Ursachen. Der Mensch besitzt rund 650 Muskeln, die über den gesamten Körper verteilt sind und die unterschiedlichsten Funktionen übernehmen.

Welche Erkrankungen sind Ursache für Muskelschmerzen?

Auch Stoffwechselstörungen, beispielsweise aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion, kommen als Ursache für Muskelschmerzen infrage. Darüber hinaus treten Muskelschmerzen als Symptome verschiedenster Krankheiten auf, wie beispielsweise bei Arthrose, bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) oder auch bei Erkrankungen des Nervensystems.

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