Wie bekommt man bakterielle Meningitis?
Ursachen: Meist Viren (FSME-Viren, Coxsackie-Viren, Herpes-Viren etc.) oder Bakterien (Pneumokokken, Meningokokken etc.). Seltener sind andere Krankheitserreger (wie Pilze, Protozoen), Krebserkrankungen oder entzündliche Erkrankungen (wie Sarkoidose) die Ursache einer Hirnhautentzündung.
Ist Meningitis?
Als Meningitis bezeichnet man eine Entzündung der Gehirn- und Rückenmarkshäute (Meningen). Diese dienen als Schutzhüllen für das Gehirn und Rückenmark. Ursache der Entzündung ist meistens eine Infektion mit Bakterien.
Wie lange dauert eine bakterielle Meningitis?
Kulturergebnisse dauern für gewöhnlich 24 Stunden oder länger. Falls in der Kultur oder anderen Tests Bakterien in der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit festgestellt werden, ist die bakterielle Meningitis bestätigt. zu testen, welches das Gehirn infizieren kann (und Enzephalitis verursacht).
Wie kann man sich mit Meningitis anstecken?
Die Meningitis ist ansteckend, wenn Viren und Bakterien die Auslöser sind – und das ist in der Regel der Fall. Die Erreger verbreiten sich von Mensch zu Mensch. Die Übertragung der Meningitis geschieht meist durch Tröpfcheninfektion, also beim Husten, Niesen, Sprechen oder Küssen.
Wie fängt man sich eine Meningitis?
Erste Anzeichen, die für eine Meningitis sprechen, sind grippeähnliche Symptome wie hohes Fieber und starke Kopfschmerzen. Neben diesen unspezifischen Beschwerden weisen eine plötzliche Nackensteifigkeit sowie charakteristische Verfärbungen auf der Haut gezielter auf eine Meningokokken-Meningitis hin.
Wie kann man eine Hirnhautentzündung feststellen?
Diagnose. Wenn der Verdacht besteht, wird der Arzt den Wirbelkanal punktieren (Lumbalpunktion) und daraus Nervenflüssigkeit (Liquor) entnehmen und sie untersuchen. Nur so kann er sicher feststellen, ob eine Meningitis vorliegt und ob es sich um eine Viren- oder Bakterieninfektion handelt.
Was sind die Auslöser der Meningitis?
Oft sind Viren (virale Meningitis) und Bakterien (bakterielle Meningitis) die Auslöser der Hirnhautentzündung. Auch Pilze und andere Keime kommen als Meningitis-Erreger in Frage. In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend.
Wie kann man eine virale Meningitis behandeln?
Bei viraler Meningitis symptomatische Behandlung (Fieber- und Schmerzmittel) sowie evtl. Virenmedikamente ( Virostatika ). Prognose: Unbehandelt kann eine Meningitis innerhalb von Stunden lebensgefährlich werden, besonders eine bakterielle Meningitis. Bei frühzeitiger Behandlung lässt sie sich aber oft heilen.
Ist die Meningitis ansteckend?
In all diesen Fällen ist die Meningitis ansteckend. Daneben steht die Meningitis manchmal in Verbindung mit einer bestehenden Krankheit, zum Beispiel einer Krebserkrankung. In diesem Fall ist die Hirnhautentzündung nicht ansteckend (abakterielle Meningitis). Eine Meningitis kann viral entstehen, also durch Viren ausgelöst werden.
Wie erkennt man eine Meningitis beim Baby?
Beim Baby ist es oft schwerer, eine Meningitis zu erkennen. Die Symptome weichen meist leicht von denen älterer Erkrankter ab und sind in der Regel weniger charakteristisch. Die Nackensteifigkeit kommt zum Beispiel oft nicht vor. Meningitis ohne Fieber ist möglich. Stattdessen zeigt das Baby Symptome wie: