Welche Anfallsformen gibt es bei Epilepsie?
Man unterscheidet zwei Hauptformen epileptischer Anfälle, den generalisierten und den fokalen Anfall. Ein generalisierter Anfall liegt vor, wenn von Anfang an das ganze Gehirn von Entladungen der Nervenzellen erfasst wird.
Welche Vitamine bei Epilepsie?
Die Therapie besteht in einer lebenslangen Substitution mit Biotin (Vitamin B7), worunter die Prognose sehr gut ist. Vitamin-B1- und Vitamin-B12-Mangel können epileptische Anfälle auslösen; die Epilepsie ist allerdings nicht das führende Symptom.
Wie sehen Anfälle aus?
Epileptischer Anfall: Vorboten Ein epileptischer Anfall kündigt sich manchmal mit Verstimmung, Reizbarkeit und Kopfschmerzen an. Mitunter tritt zudem eine sogenannte Aura auf. Das sind Wahrnehmungsstörungen, die nur der Patient selbst bemerkt. Er sieht, hört oder riecht etwas, das gar nicht da ist.
Was ist eine kindliche Epilepsie?
Die Epilepsie ist eine chronische Erkrankung, die vom Gehirn ausgeht und in jedem Lebensalter, besonders aber im Kindesalter, auftreten kann. Ein großer Teil der kindlichen Epilepsien hört von selbst mit der Pubertät auf. Bei allen Epilepsien kommt es von Zeit zu Zeit ohne erkennbare Ursache zu epileptischen Anfällen.
Welche Ursachen kommen bei der Epilepsie vor?
Bei der Epilepsie, also wiederholten Anfällen ohne erkennbare Auslöser, kommen als Ursachen Schädigungen oder auch Entzündungen des Gehirns in Frage. Auch Störungen der Hirnreifung während der Schwangerschaft oder Geburtskomplikationen können ursächlich sein.
Wie funktioniert die Gehirn-Anatomie?
Es besteht aus einer Unmenge von Gehirnzellen, die miteinander verknüpft sind. Das Gehirn ist sehr stoffwechselaktiv und braucht daher viel Sauerstoff und Blutzucker (Glukose). Auf eine Mangelversorgung reagiert es äußerst empfindlich. Lesen Sie alles Wichtige zum Thema: Wie ist die Gehirn-Anatomie beschaffen? Wie funktioniert das Gehirn?
Welche Funktionen werden während eines epileptischen Anfalls gestört?
Alle diese Funktionen des Gehirns können während eines epileptischen Anfalls einzeln oder kombiniert gestört sein. Von außen wird oft nur eine besondere Bewegung beobachtet. Die Störung einer Sinneswahrnehmung oder des Bewusstseins kann im Einzelfall nur der Betroffene selbst angeben.