Wie macht sich eine schlechte Durchblutung bemerkbar?

Wie macht sich eine schlechte Durchblutung bemerkbar?

Besonders oft betreffen Durchblutungsstörungen Beine, Füße, Arme und Hände. Typische Symptome sind blasse Haut an den jeweiligen Körperstellen, Kribbeln sowie Schmerzen bei Belastung. Verantwortlich für den gestörten Blutfluss sind durch Verkalkung oder Blutgerinnsel verengte bzw. verstopfte Blutgefäße.

Wie lange kann man mit Durchblutungsstörungen leben?

Liegen PAVK und diese Krankheiten gleichzeitig vor, ist die Lebenserwartung oft eingeschränkt. Zum Beispiel leben von 100 Erkrankten mit KHK und ohne PAVK nach einem Jahr noch 87 Personen. Treten KHK und PAVK gemeinsam auf, leben nach einem Jahr noch 77 Betroffene.

Was tun bei Durchblutungsstörungen in den Beinen?

Im Anfangsstadium der Durchblutungsstörung, wenn der Blutfluss nur in geringem Maß eingeschränkt ist, ist kontrolliertes Gehtraining effektiv. Auch Gymnastikübungen mit den Füßen und Zehen, Knieübungen und Radfahren können die Beschwerden verbessern.

Wie kann ich meine Durchblutung testen?

Allen-Test. Beim Allen-Test wird die Durchblutung der Hand getestet, für die zwei Arterien verantwortlich sind, die an der Innen- und Außenseite des Unterarms durch das Handgelenk in die Hand eintreten. Sie werden beide gleichzeitig am Handgelenk abgedrückt, während der Patient die Faust heftig öffnet und schließt.

Kann sich eine Durchblutungsstörungen heilen?

Durchblutungsstörungen bleiben oft lange Zeit unerkannt. Schon bei den ersten Beschwerden sollte jedoch ärztliche Hilfe gesucht werden. Die frühzeitige Behandlung kann eine vollständige Heilung ermöglichen.

Wie äußert sich Durchblutungsstörungen in den Beinen?

Die Anzeichen einer arteriellen Durchblutungsstörung sind blasse Haut, Taubheitsgefühl, kalte Extremitäten, kaum noch fühlbarer Puls und Schmerzen. Fingerspitzen oder Zehen können sich bläulich verfärben.

Welche Medikamente bei Durchblutungsstörungen in den Beinen?

Bei allen arteriellen Durchblutungsstörungen ist Acetylsalicylsäure (ASS) in niedriger Dosierung geeignet, um zu verhindern, dass Blutplättchen verkleben und sich Blutgerinnsel bilden.

Wie testet der Arzt Durchblutungsstörungen?

Der ABI-Test (Ankle-Brachial Index) gehört zu den aussagekräftigsten Untersuchungen zur Erkennung von Durchblutungsstörungen. Durch gleichzeitige Druckmessung an beiden Armen und beiden Beinen werden Informationen über die Durchblutung gewonnen.

Welcher Arzt ist für Durchblutungsstörungen zuständig?

Eine Durchblutungsstörung ist keine harmlose Erkrankung. Um Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollten sich Patienten rechtzeitig von einem Gefäßspezialisten behandeln lassen. Experten für Durchblutungsstörungen sind Fachärzte für Angiologie, Kardiologie und Gefäßchirurgie.

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