Ist gastrooesophageale Refluxkrankheit heilbar?

Ist gastroösophageale Refluxkrankheit heilbar?

Die Refluxkrankheit kann gut therapiert werden. In 90% kommt es unter einer PPI-Therapie zur Ausheilung der Refluxösophagitis. Bei Absetzen der Therapie kommt es jedoch bei 50% der Patienten zu Rezidiven. Unbehandelt kann die GERD zu verschiedenen Komplikationen führen, die teils sehr schwerwiegend sein können.

Was bedeutet gastroösophageale Refluxkrankheit ohne Ösophagitis?

Bei Ihnen ist der Verschluss zwischen der Speiseröhre und dem Magen nicht richtig dicht. Durch den undichten Verschluss fließt manchmal Magensäure aus dem Magen in die Speiseröhre zurück. Das kann sich im Liegen oder bei körperlicher Anstrengung verstärken. Die Speiseröhre ist innen mit Schleimhaut ausgekleidet.

Was ist eine gastroösophageale Refluxkrankheit?

Die gastroösophageale Refluxkrankheit, auch GERD genannt, ist eine Verdauungserkrankung, die durch chronischen Säurereflux gekennzeichnet ist. Dieser tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre zurückfließt.

Wann liegt eine gastroösophageale Refluxkrankheit vor?

Der Säure- und Gallenreflux in die Speiseröhre kann auftreten, wenn der untere Ösophagussphinkter nicht richtig funktioniert. Wenn man steht und sitzt, verhindert die Schwerkraft den Reflux des Mageninhalts in die Speiseröhre. Dadurch erklärt sich, weshalb sich ein Reflux verschlimmern kann, wenn man sich hinlegt.

Kann die Refluxkrankheit gut therapiert werden?

Die Refluxkrankheit kann gut therapiert werden. In 90% kommt es unter einer PPI-Therapie zur Ausheilung der Refluxösophagitis. Bei Absetzen der Therapie kommt es jedoch bei 50% der Patienten zu Rezidiven. Unbehandelt kann die GERD zu verschiedenen Komplikationen führen, die teils sehr schwerwiegend sein können.

Was ist eine refluxbedingte Speiseröhrenentzündung?

Der Übergang zur refluxbedingten Speiseröhrenentzündung (Refluxösophagitis) ist fließend. Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist eine der häufigsten Erkrankungen des Verdauungstrakts: Rund 10 % der Bevölkerung haben die Beschwerden einer Refluxkrankheit, und etwa ein Viertel der Betroffenen hat die…

Was ist erosive Refluxkrankheit?

Diese Form der Refluxkrankheit wird auch erosive Refluxkrankheit oder Refluxösophagitis genannt. Im Gegensatz dazu existiert die nicht-erosive Refluxkrankheit, die keine sichtbaren Schädigungen der Speiseröhrenschleimhaut zeigt. Das ist bei etwa 60 % der Patienten der Fall. Diese Patienten verspüren lediglich die Symptome des Sodbrennens.

Was verursacht der Reflux in der Speiseröhre?

Der Reflux (Rückfluss) von Mageninhalt in die Speiseröhre führt zu Sodbrennen mit brennenden Schmerzen und Druckgefühl hinter dem Brustbein. Normalerweise verhindert der Schließmuskel am Übergang der Speiseröhre zum Magen, dass Mageninhalt in die Speiseröhre gelangt.

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