Wie aeussert sich eine Hepatitis?

Wie äußert sich eine Hepatitis?

Als erste Anzeichen einer frischen (akuten) Erkrankung treten unspezifische Beschwerden wie Erschöpfung, Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen und leichtes Fieber auf. Nur bei etwa einem Drittel der Betroffenen kommt es nach 3-10 Tagen zu den typischen Zeichen einer Gelbsucht (Ikterus).

Was sind die Folgen von Hepatitis B?

In 5 bis 10 Prozent der Fälle heilt die Hepatitis-B-Infektion allerdings nicht von alleine aus. Dann wird sie chronisch und verursacht zunächst keine Beschwerden. Die Viren schädigen jedoch die Leber so, dass sich nach einigen Jahren schwere Folgen, wie Leberzirrhose und Leberzellkrebs, entwickeln können.

Woher stammt Hepatitis B?

Die Hepatitis B ist eine meldepflichtige Viruserkrankung, die mit einer Leberentzündung einhergeht. Eine akute Infektion kann in eine chronische Verlaufsform übergehen. Die Viren werden vor allem über ungeschützten Geschlechtsverkehr bzw. Blut übertragen.

Welche Symptome hat Hepatitis B?

Symptome der chronischen Hepatitis B

  • Müdigkeit und Leistungsminderung,
  • Konzentrationsschwäche,
  • Völlegefühl (auch Schmerzen im rechten Oberbauch),
  • unter Umständen Gelbsucht (Ikterus),
  • gelegentlich Gefäßentzündungen mit Mitbeteiligung der Niere, Gelenks- und Muskelschmerzen und sehr selten Erkrankungen des Nervensystems.

Welche Folgen hat Hepatitis?

Denn eine Hepatitis-C-Infektion heilt nur selten von alleine aus. In drei Vierteln aller Fälle wird sie ohne Behandlung chronisch und verursacht zunächst keine Beschwerden. Die Viren schädigen jedoch die Leber, sodass sich nach einigen Jahren schwere Folgen, wie Leberzirrhose und Leberzellkrebs, entwickeln können.

Wie ist Hepatitis entstanden?

Der Ursprung des Hepatitis-B-Virus steht mit dem Landgang der Wirbeltiere vor ca. 400 Millionen Jahren in Verbindung. Ein neues Gen führte zur Ausbildung einer Hülle und damit zu einer Spezialisierung auf Leberzellen.

Wo kommt Hepatitis her?

Das Virus wird vor allem durch Blut übertragen. Es befindet sich aber in geringerer Menge auch in anderen Körperflüssigkeiten wie Speichel, Samen, Scheidenflüssigkeit, im Urin, in Tränen und in Muttermilch. Übertragen wird es vor allem beim Sex (vaginal, anal, oral).

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