Welche Medikamente machen eine Hyponatriaemie?

Welche Medikamente machen eine Hyponatriämie?

Besonders häufig entsteht eine Hyponatriämie unter Therapie mit Hydrochlorothiazid (HCT) und nach Einnahme von zentralnervös wirkenden Medikamenten (Antidepressiva) sowie unter Carbamazepin.

Wie entsteht eine Hypernatriämie?

Der Natriumspiegel im Blut steigt abnorm an, wenn mehr Wasser als Natrium ausgeschieden wird. Normalerweise entsteht eine Hypernatriämie durch Dehydratation. Erbrechen, Durchfall, übermäßiges Schwitzen, Verbrennungen, Niereninsuffizienz und die Einnahme von Diuretika können zu Dehydratation führen.

Wie kommt es zu einer Hyponatriämie?

Hyponaträmie ist eine Abnahme der Serumnatriumkonzentration auf Werte < 136 mEq/l, welche durch einen Überschuss an Wasser in Relation zu gelösten Stoffen entsteht. Häufige Ursachen sind Diuretikatherapie, Diarrhö, Herzinsuffizienz, Lebererkrankung, Nierenversagen und das Syndrom der inadequaten ADH-Sekretion (SIADH).

Was macht man bei Hyponatriämie?

Therapie. Je nach Entstehung der Hyponatriämie ist entweder Flüssigkeitsrestriktion (Begrenzung der Wasseraufnahme; bei SIADH) oder die Gabe von isotonen Infusionslösungen indiziert, wenn die Ursache der Hyponatriämie ein Mangel an Volumen (Körperwasser) ist.

Was passiert bei hypernatriämie?

Hypernatriämie wird normalerweise durch einen eingeschränkten Zugang zu Wasser oder ein beeinträchtigtes Durstempfinden verursacht und weniger häufig durch Diabetes insipidus. Symptome sind Verwirrung, neuromuskuläre Erregbarkeit, Hyperreflexie, Krampfanfälle und Koma.

Welche Symptome bei Natriummangel?

Ist der Natriumwert zu niedrig, zeigen sich als Erstsymptome allgemeine Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Kopf- und Muskelschmerzen oder Verwirrtheitszustände. In der Folge kommt es zu einer verstärkten Wasserverschiebung ins Zellinnere.

Was macht man bei Hypernatriämie?

Die Behandlung der Hypernatriämie an sich erfolgt symptomatisch durch orale oder intravenöse Flüssigkeitszufuhr. Dabei erfolgt die Volumensubstitution bei einer hypovolämischen Hypernatriämie zum Beispiel mit 5%iger Glukoselösung und 1/3 des Flüssigkeitsdefizites als isotonische Elektrolytlösung.

Was sind die Behandlungen für Hypervolämie?

Es gibt mehrere Ansätze zur Behandlung von Hypervolämie. Eine der häufigsten Behandlungen für Hypervolämie ist Diuretika. Diuretika sind Medikamente, die die Menge an Urin erhöhen, die der Körper produziert. Allerdings müssen auch die zugrunde liegenden gesundheitlichen Bedingungen berücksichtigt werden.

Wie kann ich eine Hypervolämie diagnostizieren?

Hypervolämie-Symptome können variieren, je nachdem, wo sich die Flüssigkeit sammelt und welche anderen Gesundheitsprobleme vorliegen. Ein Arzt kann Hypervolämie diagnostizieren, indem er eine körperliche Untersuchung durchführt, um nach Schwellungen zu suchen. Ein Arzt kann auch die Lungen einer Person auf Anzeichen von Flüssigkeit hören.

Wie war die IV-Flüssigkeit nach der Operation verbunden?

Eine Studie fand heraus, dass zu viel IV-Flüssigkeit während und nach der Operation mit Hypervolämie und einem höheren Risiko des Todes nach der Operation verbunden war. Die Studie untersuchte Menschen, die wegen Speiseröhrenkrebs operiert wurden.

Was können hormonelle Veränderungen verursachen?

Medikamente, die hormonelle Veränderungen verursachen, können auch Hypervolämie verursachen. Antibabypillen, Hormonersatztherapie und ähnliche hormonelle Medikamente können dazu führen, dass der Körper zu viel Salz und Flüssigkeit zurückhält.

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