Wann spricht man von einer Essstoerung?

Wann spricht man von einer Essstörung?

Kennzeichnend für Essstörungen sind: ständiges Sorgen um Gewicht und Essen, Nahrungsverweigerung oder unkontrollierte Essanfälle, heimliches Essen, Panik vorm Zunehmen, Ablehnen des eigenen Körpers, hoher Leidensdruck. Essstörungen können erfolgreich mit Psychotherapie behandelt werden.

Wann ist Untergewicht tödlich?

Ein BMI-Wert unter 18,5 gilt als untergewichtig und ist aus gesundheitlichen Gründen nicht erstrebenswert. Liegt er unter 14,5, wird bereits der Stoffwechsel im Gehirn beeinträchtigt. Wenn jetzt keine ärztliche Hilfe gesucht wird, droht Lebensgefahr! Ein BMI-Wert zwischen 18,5 und 24,9 bezeichnet man als Normalgewicht.

Was sind Essstörungen überhaupt?

Eine Essstörung ist eine Verhaltensstörung, bei der die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“ eine zentrale Rolle spielt. Essstörungen betreffen die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung.

Kann man mit Untergewicht leben?

Weitere Folgen von Mangelernährung können Antriebsarmut, Müdigkeit und Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, aber auch belastende Krankheiten sein. Einige Menschen mit deutlichem Untergewicht erkranken an Muskelschwund oder Osteoporose.

Wie findet die Behandlung einer Essstörung statt?

Die Therapie einer Essstörung findet meist im Rahmen eines Gesamtbehandlungsplans statt. So wird bei der stationären Aufnahme von verschiedenen Therapieformen Gebrauch gemacht wie zum Beispiel der Ergotherapie, Ernährungsberatung, Musiktherapie etc. Der Ansatz um eine Essstörung zu therapieren, baut auf verschiedenen Stufen auf:

Wie lange dauert der Ausbruch der Essstörung?

Damit die Erkrankung nicht chronisch wird, ist es wichtig, so früh wie möglich therapeutische Begleitung aufzusuchen. Vom Zeitpunkt des Ausbruchs der Essstörung bis zur tatsächlichen Inanspruchnahme von professioneller Hilfe vergehen durchschnittlich 5 bis 6 Jahre.

Warum essen Menschen mit dieser Essstörung nicht?

Das bedeutet: Menschen mit dieser Essstörung können nicht kontrollieren, was und wie viel sie essen. Obwohl kein physiologischer Hunger vorliegt, essen die Betroffenen oft bis zu einem unangenehmen Völlegefühl. Nach dem Essen sind sie mit Schuld- und Ekelgefühlen konfrontiert.

Was ist der Gewichtsverlust bei Essstörungen?

Bei Essstörungen ist der Gewichtsverlust außerdem selbst herbeigeführt und hat keine organischen Ursachen. Die Betroffenen leiden an einer Körperschemastörung bei der sie sich selber als übergewichtig empfinden, es objektiv aber nicht sind.

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