Wie viel Prozent der Welt haben Epilepsie?
Man geht davon aus, dass 0,5-1% der Bevölkerung an einer Epilepsie leiden (die sog. Prävalenz). Das wären dann in Deutschland ca. 400000 bis 800000 Menschen.
Wie oft treten epileptische Anfälle auf?
Das ist statistisch bei knapp einem von 100 Menschen der Fall. Rechnet man Gelegenheitsanfälle hinzu, haben nach Schätzungen etwa 10 von 100 Menschen im Laufe ihres Lebens mindestens einen epileptischen Anfall. Eine Epilepsie kann in jedem Alter zum ersten Mal auftreten.
Ist Epilepsie häufig?
400.000 bis 800.000 Menschen in Deutschland. Schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung haben einmal im Leben einen epileptischen Anfall, ohne jedoch zwangsläufig eine Epilepsie zu entwickeln. Der Anfall stellt in diesem Zusammenhang häufig ein akutes Symptom einer anderen zugrunde liegenden Erkrankung dar.
Wie viele Menschen haben eine aktive Epilepsie?
Etwa 1% der Bevölkerung hat eine aktive Epilepsie, jeder zehnte Mensch erlebt bis zu seinem 80. Lebensjahr einmal einen epileptischen Anfall. Neuerkrankungen können in jedem Lebensalter auftreten, besonders häufig werden Epilepsien aber im Kindes- und Jugendalter und bei älteren Menschen diagnostiziert.
Wie wird eine Epilepsie behandelt?
Jede erfolgreiche Therapie basiert nebst der Diagnosestellung auf wiederholten, ausführlichen Gesprächen mit dem behandelnden Arzt. Dazu zählt stets die Beschreibung der Anfälle, deren Häufigkeit und der Zeitpunkt ihres Auftretens. Epilepsien werden in der Regel in einem ersten Schritt medikamentös mit Antiepileptika behandelt.
Wie viele Menschen haben einen epileptischen Anfall?
Schätzungsweise fünf Prozent der Bevölkerung haben einmal im Leben einen epileptischen Anfall, ohne jedoch zwangsläufig eine Epilepsie zu entwickeln. Der Anfall stellt in diesem Zusammenhang häufig ein akutes Symptom einer anderen zugrunde liegenden Erkrankung dar. Epilepsie kann in jedem Lebensalter beginnen.
Warum steigt die Häufigkeit einer Epilepsie im höheren Lebensalter?
Auch aufgrund der demographischen Entwicklung ist ein erstmaliges Auftreten im höheren Lebensalter mittlerweile häufiger als in der Kindheit und Jugend. Parallel dazu verringert sich die Häufigkeit einer Epilepsie in der frühen Kindheit.