Was tun bei einer Zahnfistel?
Wie behandelt man eine Zahnfistel? Der Zahnarzt behandelt eine Zahnfistel in der Regel mit Antibiotika, um die Ausbreitung der Bakterien einzudämmen. Diese nehmen die Betroffenen als Tablette täglich ein. Dosierung und Anwendung legt der Arzt fest, je nachdem, wie weit die Entzündung fortgeschritten ist.
Kann sich eine Fistel von alleine wieder schliessen?
Fisteln behandeln Bei einer Fistel ist ein operativer Eingriff unumgänglich – von selbst heilt diese in der Regel nämlich nicht wieder ab. Denn der Körper kapselt den Infektionsherd ab, um sich vor den Bakterien zu schützen.
Wie kann die Fistel beseitigt werden?
Zwar kann die Fistel normalerweise nur durch eine Operation beseitigt werden, für die Durchführung und die anschließende Behandlung der Wunde nach der Operation gibt es jedoch mehrere Möglichkeiten. Die kleinste und schonendste Operation ist das Pit-Picking.
Wie lange dauert die Verschließung der Fisteln?
Dadurch erreicht man, dass die Wunden sehr klein sind (2-3 mm). Die Fisteln verschließen durch Narbenbildung. Ingesamt dauert es maximal vier Wochen, bis die Wunde komplett heilt und trocken ist. Vor allem bei Frauen ist diese Methode zu empfehlen. Es kommt sehr selten zu Rezidiven (Wiederauftreten der Fistel).
Was ist Ursache für die Entstehung von Fisteln?
Die Ursache für die Entstehung von Fisteln ist eine anhaltende Entzündung. Durch diese Entzündung wird umliegendes Gewebe zerstört und es bildet sich eine Art Gang, ein sog. Fistelgang, zu einer Oberfläche hin. Dies können z.B. der Mundraum oder auch die Wange sein. Um dies zu bekämpfen müssen Antibiotika eingesetzt werden.
Wie groß ist die Gefahr einer erneuten Fistelbildung?
Die Gefahr einer erneuten Fistelbildung (Rezidiv) ist sehr gering. Anders verhält es sich bei Betroffenen, bei denen eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa die Ursache der Analfistel ist.