Kann man auf Zahnfüllungen allergisch reagieren?
„Ja, es werden eine Menge Substanzen im Mund verbaut, aus denen Inhaltsstoffe austreten können. Und es ist unbestritten, dass gerade Bestandteile von Komposit-Kunststoffen Allergien auslösen können. Aber die häufigsten Allergene sind Proteine und Pollen. Im Vergleich dazu ist das Problem in der Zahnmedizin klein.
Was tun bei Allergie Zahnersatz?
Wer bekanntermaßen eine Allergie oder Unverträglichkeit auf bestimmte Metalle hat, sollte daher besser metallfreie Zahnersatzmaterialien wählen, also Zahnfüllungen aus Kunststoff und festsitzenden Zahnersatz aus Keramik.
Wie sieht eine Allergie im Mund aus?
Das Orale Allergie Syndrom (OAS) kann bei Patienten mit Allergien auftreten. Es kann sich im Mund, auf der Zunge und an den Lippen durch ein Kribbeln, Jucken, Brennen oder durch Schwellungen bemerkbar machen. Vor allem, wenn eine Pollenallergie oder eine Sensibilisierung auf Pollen vorliegt.
Kann man gegen Zahnprothesen allergisch sein?
“ Grundsätzlich bilden laut Prof. Geis-Gerstorfer Unverträglichkeitsreaktionen auf hochwertige Zahnersatzmaterialien ein sehr geringes Risiko. Aufgrund der besonderen Umgebung in der Mundhöhle und der zunehmenden Sensibilisierung in der Bevölkerung seien sie jedoch nicht gänzlich auszuschließen.
Was tun wenn man die Zahnprothese nicht verträgt?
Wer mit Zahnersatz Probleme hat, sollte zunächst mit dem behandelnden Zahnarzt sprechen. Denn der hat das Recht und die Pflicht, den Zahnersatz kostenfrei nachzubessern, gegebenenfalls auch mehrfach, oder ihn falls nötig neu anzufertigen (§ 136a Abs. 4 SGB V). Auch Kronen fallen unter diese Regelung.
Kann man mit einer Zahnprothese alles essen?
Dr. Gaß und sein Team aus der Eckhauspraxis empfehlen Patienten, in der Übungsphase ausschließlich weiche Lebensmittel, die nicht kleben, zu sich zu nehmen. Hackfleisch, grätenfreier Fisch, gekochtes Gemüse oder Bananen lassen sich auch mit künstlichen Zähnen, an die man noch nicht gewöhnt ist, leicht zerkleinern.
Was geschieht bei erneuter Wurzelbehandlung?
Entzündet sich der Zahn durch zurückbleibende Bakterien erneut, erfordert dies eine erneute Wurzelbehandlung: Krone und Füllungen werden entfernt, die Kanäle nochmals desinfiziert und abschließend erneut aufgefüllt (Revision der Wurzelbehandlung).
Welche Risiken birgt eine Wurzelkanalbehandlung?
Welche Risiken birgt eine Wurzelkanalbehandlung? Schmerzen und Schwellung sind häufige Begleiterscheinungen einer Wurzelbehandlung. Daneben bestehen noch weitere allgemeine und spezielle Risiken. Dazu zählen: Infektionen; Blutungen; Verletzung von Muskeln, Knochen und Nerven; Schädigung umliegender Zähne; Verlust des operierten Zahnes
Was sind die Risiken einer Wurzelbehandlung?
Schmerzen und Schwellung sind häufige Begleiterscheinungen einer Wurzelbehandlung. Daneben bestehen noch weitere allgemeine und spezielle Risiken. Dazu zählen: In seltenen Fällen weist das Kanalsystem so starke Krümmungen auf oder ist derart verzweigt, dass dem Arzt keine ausreichende Reinigung gelingt.
Was sind Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung?
Was recht häufig nach einer Wurzelbehandlung auftritt, sind Schmerzen. Kühlen lindert den Schmerz und beugt Schwellungen und Blutergüssen vor. Woher die Beschwerden kommen und was Sie noch dagegen tun können, erfahren Sie im Beitrag Schmerzen nach Wurzelbehandlung.