Was passiert wenn eine Wurzelbehandlung nicht hilft?
Wenn bei einer Wurzelbehandlung nicht alle Kanäle optimal gereinigt wurden, können neue Entzündungen entstehen. Dann wird eine erneute Behandlung, eine Revision, durchgeführt, bei der der Zahnarzt die Entzündung entfernt und das Problem somit behebt.
Wie erfolgreich ist eine Wurzelkanalbehandlung?
Der Behandlungserfolg liegt je nach Ausgangssituation bei 60 – 80 Prozent. Wenn auch die Revision nicht erfolgreich ist, kann als letztes Mittel eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt werden, bei der die Wurzelspitze und das kranke Gewebe operativ entfernt werden.
Was versteht man unter einer Wurzelkanalbehandlung?
Wurzelkanalbehandlung. Unter einer Wurzelkanalbehandlung versteht man in der Zahnmedizin eine Therapie mit dem Ziel, einen Zahn zu erhalten, dessen Pulpa (im Volksmund: „Zahnnerv“) vital, aber irreversibel entzündet oder devital (abgestorben) ist. Dabei wird das vitale oder devitale Pulpengewebe aus dem Wurzelkanal entfernt,…
Was ist eine Wurzelbehandlung?
Eine Wurzelbehandlung oder auch Wurzelkanalbehandlung beschreibt eine Methode der Zahnmedizin, mit der ein Zahnarzt entzündete oder abgestorbene Zähne erhält. Das ist häufig die letzte Möglichkeit den Zahn noch zu retten.
Wie kann eine Wurzelfüllung durchgeführt werden?
In diesen Fällen werden die Wurzelkanäle erst in einer weiteren Behandlungssitzung endgültig verschlossen. Die Wurzelfüllung kann klassisch mittels eines Zements und eines Guttaperchastifts erfolgen (Ein-Stift-Methode) oder mittels lateraler Kondensation, wo zusätzlich noch weitere Guttaperchastifte eine dichtere Wurzelfüllung ermöglichen.
Was passiert nach der Füllung an der Wurzel?
Auch von der Füllung an der Wurzel merken die Patienten nichts. Nach der Behandlung können aber noch einige Tage lang leichte Schmerzen am behandelten Zahn auftreten, diese rühren jedoch von der Reizung und der Entzündung her. Die Schmerzen verschwinden in der Regel nach nur wenigen Tagen von alleine.