Ist Parodontitis eine anerkannte Krankheit?
Wissenschaftlich anerkannte Nachsorge Die Parodontitis ist eine chronische Erkrankung und kann wieder einmal verstärkt auftreten. Daher sind eine spezielle Nachsorge und zahnärztliche Betreuung (Recall-System) dringend erforderlich, um den erreichten Behandlungserfolg auf Dauer zu sichern.
Was ist eine chronische Parodontitis?
Als Parodontitis bezeichnet man eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Sie entsteht meist durch bakteriellen Zahnbelag (Biofilm, Plaque), besonders in höherem Alter. Als Folge der Entzündung können die Zähne schmerzen, und das Zahnfleisch blutet leichter.
Wie viele Menschen haben Parodontitis?
Regensburg, 06.04
Kann man eine Parodontose heilen?
Eine Parodontitis ist zwar heilbar. Allerdings kann Sie einen erheblichen Schaden im Mundraum anrichten. Damit es gar nicht erst dazu kommt, sollten Sie neben einer regelmäßigen Untersuchung, ihre Zahnfleischtaschen kontrollieren lassen.
Ist Parodontitis eine chronische Erkrankung?
Parodontitis, umgangssprachlich manchmal auch „Parodontose“ genannt, ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. In einem schubweise verlaufenden Prozess zerstört sie Gewebe und Knochen, die für den Halt des Zahnes verantwortlich sind.
Welche Krankheiten können durch Parodontose entstehen?
Die Bakterien der Parodontitis können über den Blutkreislauf bis zu den künstlichen Gelenken gelangen, sie besiedeln und schwere Entzündungen hervorrufen. „Die Erreger befeuern Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Rheuma.
Parodontitis ist eine chronische Erkrankung! Das bedeutet, dass mit der antiinfektiösen Behandlung die Therapie nicht abgeschlossen ist, denn die genetische Veranlagung des Patienten, auf Bakterien mit überschießender Abwehr und damit verbundenem Knochenabbau zu reagieren, kann nicht wegbehandelt werden.
Kann eine Parodontitis geheilt werden?
Eine chronische Parodontitis kann leider nicht allein durch homöopathische Mittel geheilt werden. Sie können nur unterstützend eingesetzt werden, führen aber allein nicht zur Besserung. Für die Behandlung der akuten Symptome zu Beginn der Erkrankung oder während eines Schubs wird das Öl-Ziehen empfohlen.
Ist die erste Stufe einer Parodontitis unbehandelt?
Wenn die erste Stufe einer Parodontalerkrankung, die Gingivitis, unbehandelt bleibt, kann sie sich zu einer Parodontitis, einer chronischen Entzündung des Zahnhalteapparats (ein Sammelbegriff für das Gewebe, die Bänder und den Knochen, die Ihre Zähne umgeben und halten) weiterentwickeln.
Was ist eine Parodontalchirurgie?
Parodontalchirurgie – es gibt einige chirurgische Verfahren, die zur Behandlung einer Parodontalerkrankung angewendet werden. Ihr Zahnarzt hebt dabei das Zahnfleisch am Zahn an um die Plaque – und Zahnsteinbeläge an der Wurzeloberfläche zu entfernen. Anschließend wird dieser Bereich geglättet, um eine Neubildung zu verhindern.