Was ist eine initialbehandlung?

Was ist eine initialbehandlung?

Primäres Ziel der Initialbehandlung ist die Entfernung der Keime, die die Erkrankung verursachen. Die bakterielle Infektion muss als erstes behandelt werden. Die Therapie beginnt mit der Vorbehandlung, bei der die Zahnfleischtaschen und Wurzeloberflächen gründlich unter örtlicher Betäubung gereinigt werden.

Was gehört zur initialtherapie?

Die Initialtherapie besteht aus:

  • Mundhygieneschulung inkl. Schulung.
  • Professionelle Zahnreinigung (PZR), d. h. professionelle mechanische Plaqueentfernung.
  • Aufnahme des Attachmentstatus, d. h. Feststellung von:
  • Subgingivales Debridement (Beseitigung aller Anlagerungen an die Zahnhartsubstanz) [S3-Leitlinie]

Was sind Schmelzläsionen?

Ein alternativer Ansatz zur Behandlung dieser initialen Schmelzläsionen ist die Infiltration der Schmelzporen mit lichthärtendem, dünnflüssigem Komposit. Diese Methode stoppt nicht nur das Fortschreiten der Bakteriensäuren, sondern stärkt auch die Härte des Schmelzes.

Was ist eine geschlossene Kürettage?

Die geschlossene Kürettage ist die Standard-Therapie der Parodontitis, die ohne operativen Eingriff verläuft. Sie beinhaltet die intensive Reinigung der Wurzeloberflächen von Bakterien und festen Belägen sowie das Glätten der Wurzeloberflächen unter Einsatz von Hand- und Ultraschallinstrumenten.

Was ist initiale Parodontitis?

Die Diagnose „Parodontitis“ wird gestellt, wenn an mindestens 2 nicht benachbarten Zähnen ein approximaler klinischer Attachmentverlust vorliegt oder ein bukkaler oder oraler klinischer Attachmentverlust von ≥ 3 mm mit Sondierungstiefen ≥ 3 mm zu finden ist.

Welche Kariesstadien gibt es?

Karies: Stadien

  • Stufe: Die sogenannte Initialkaries ist genau genommen noch eine Kariesvorstufe, die sich aber unbehandelt zu Karies entwickelt.
  • Stufe: Dentinkaries wird auch Schmelzkaries genannt.
  • Stufe: Tiefer Karies hat den Zahnschmelz durchdrungen und bereits das darunterliegende Zahnbein erreicht.

Was ist eine Initialkaries?

Initialkaries wird auch als Kreideflecken bezeichnet und ist das Anfangsstadium für Karies. Sie beginnt mit Entkalkungen im Bereich der oberen Zahnschmelzschicht. Dabei verfärbt sich der Zahn kreidig und es kommt zur Aufrauung des Zahnschmelzes.

Was ist eine geschlossene Parodontosebehandlung?

Bei einer geschlossenen Behandlung werden – in der Regel unter örtlicher Betäubung – bakterielle Beläge und feste Ablagerungen (Konkremente) entfernt, die sich unterhalb des Zahnfleischrands, an den Oberflächen der Zahnhälse und den freiliegenden Zahnwurzeln gebildet haben.

Welche Arbeitsschritte gehören zur geschlossenen Kürettage?

Wenn die Parodontitis noch nicht weit fortgeschritten ist, kann eine so genannte geschlossene Kürettage vorgenommen werden. Zahnstein und Bakterienbeläge unterhalb des Zahnfleischrandes (die sogenannten subgingivalen Konkremente) werden sanft und gründlich entfernt.

Welche Leistungen können sie als Zahnarzt erbringen?

Zu den Leistungen, die Sie als Zahnarzt erbringen, gehören auch solche, die in den Bereich der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) fallen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Leistungen, die nicht in der GOZ (oder der GOÄ) verzeichnet sind.

Was ist die Berufsbezeichnung für den Zahnarzt in Deutschland?

Zahnarzt ist die Berufsbezeichnung für einen Absolventen des Studiums der Zahnmedizin. Die Ausübung des Berufs ist in Deutschland nur aufgrund einer gültigen Berufszulassung (Approbation oder Berufserlaubnis) zulässig. Approbationen ermächtigen zur selbstständigen Berufsausübung in der Bundesrepublik Deutschland.

Wie lange dauert die Weiterbildung zum Zahnarzt?

Schon während des Studiums der Zahnmedizin kann die mindestens 60-monatige Weiterbildung zum Facharzt absolviert werden, die durch die Facharztprüfung abgeschlossen wird. Diese erfolgt vor der jeweiligen Ärztekammer, von der die Bezeichnung „Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie“ verliehen wird.

Was sind die Berufserlaubnisse für den Zahnarzt?

Zahnarzt. Berufserlaubnisse können nur zeitlich und örtlich befristet erteilt werden. Im Gebiet der ehemaligen DDR werden die Zahnärzte auch Stomatologen genannt. Das Studium der Stomatologie wurde zeitweise mit einer Facharztprüfung (Facharzt für allgemeine Stomatologie) und später mit dem Diplom abgeschlossen (Dipl.-Stom. = Diplom-Stomatologe).

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