Was ist fur eine Zahnimplantat-Behandlung wichtig?

Was ist für eine Zahnimplantat-Behandlung wichtig?

Eine genaue Planung der Behandlung mit entsprechender Aufklärung, Diagnostik und Nachsorge ist für eine erfolgreiche Zahnimplantat-Behandlung wichtig. Das Einbringen der Zahnimplantate sollte ausschließlich von einem spezialisierten und zertifizierten Zahnarzt durchgeführt werden. Oft werben Zahnärzte mit der Bezeichnung „Implantologe“.

Wie lange dauert die Freilegung der Zahnimplantate?

Die Wundnähte zieht der Zahnarzt nach etwa ein bis drei Wochen. Eine erneute Betäubung ist dafür nicht nötig. Anschließend erfolgt die Freilegung: Sind Implantat und Gewebe gut verheilt, wird ein Zugang geschaffen, um dann den eigentlichen Zahnersatz in das Implantat einzuschrauben. Welche Risiken bergen Zahnimplantate?

Was sind Zahnimplantate für verlorene Zähne?

Zahnimplantate können nicht nur einen Einzelzahn ersetzen, sondern – wenn notwendig – auch mehrere verlorene Zähne. Zahnimplantate gelten als stabile, ästhetische und funktionale Lösung, um verlorene Zähne passgenau zu ersetzen.

Wann sollte ihr Zahnarzt die Implantate überprüfen?

Innerhalb des ersten Jahres wird Ihr Zahnarzt den Mundraum regelmäßig untersuchen und Röntgenbilder anfertigen, um den korrekten Sitz der Zahnimplantate zu überprüfen. Wenn Implantate schmerzen oder andere Probleme auftreten, sollten Sie Ihren Zahnarzt informieren.

Ist das Einbringen der Zahnimplantate gesetzlich geschützt?

Das Einbringen der Zahnimplantate sollte ausschließlich von einem spezialisierten und zertifizierten Zahnarzt durchgeführt werden. Allerdings ist die Bezeichnung „Implantologe“ keine Berufs-oder Facharztbezeichnung und damit standesrechtlich nicht geschützt.

Ist ein Zahnimplantat fest im Kieferknochen verankert worden?

Da Zahnimplantate fest im Kieferknochen verankert werden, hängt der Erfolg der Implantation unter anderem von der Knochenmasse des Kiefers ab. Ist sie zu gering, spricht der Zahnarzt von einer Kieferatrophie. In diesem Fall muss ein Knochenaufbau erwogen werden (Augmentation):

Wie verbindet sich das Implantat mit der Zahnkrone?

Während der Einheilungsphase verbindet sich das Implantat dauerhaft und stabil mit dem umliegenden Knochengewebe. Das Implantat selbst (aus Titan oder Keramik), welches fest im Knochen verankert wird. Der Pfosten, auf den anschließend die künstliche Zahnkrone gesetzt wird. Die Zugschraube, die den Pfosten und das Implantat miteinander verbindet.

Wie lange kann der Zahnarzt das Implantat beurteilen?

Beides kann der Zahnarzt erst während und nach der Operation beurteilen. Meistens ist es aber besser, das Implantat in Ruhe über 3 Monate im Kieferknochen einheilen zu lassen.

Welche Gesundheitszustände verbieten Zahnimplantate?

Verschiedene Gesundheitszustände verbieten unter Umständen den Einsatz der Zahnimplantate. Dazu zählen: schwere Herz-Kreislauferkrankungen. Stoffwechselerkrankungen (zum Beispiel Diabetes mellitus) Blutgerinnungsstörungen. regelmäßige Medikamenteneinnahme (Zytostatika, Kortison oder Bisphosphonate) starkes Rauchen.

Was ist die offene Einheilung der Zahnimplantate?

Generell unterscheidet man bei der Implantation die geschlossene oder offene Einheilung der Zahnimplantate. Von einer offenen Einheilung wird dann gesprochen, wenn der Implantat Aufbau (Abutment) oder der Gingivaformer durch das Zahnfleisch in die Mundhöhle ragt.

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