Warum muss die Zahnärztin die Zange ansetzen?
Dennoch muss die Zahnärztin manchmal die Zange ansetzen. Etwa, wenn der Zahn sehr stark zerstört ist. Oder wenn er nur noch locker im Kiefer steckt wie bei einer fortgeschrittenen Parodontitis.
Wie injiziert der Zahnarzt die Mundschleimhaut?
Dazu injiziert der Zahnarzt – nach lokaler Desinfektion der Mundschleimhaut – ein Betäubungsmittel in das Gewebe in der Nähe des Zahns (meist Lidocain oder Articain). Durch den Zusatz eines blutgefäßverengenden Mittels (Vasokonstriktor) wird die betäubende Wirkung zusätzlich verbessert.
Wie geht es mit dem Zahn aus dem Kiefer?
Dann zieht sie ihn mit einer Zange aus dem Kiefer. Dabei sollte kein Schmerz zu spüren sein, höchstens ein Gefühl des Drückens, Ziehens oder Drehens. Ist der Zahn raus, reinigt und desinfiziert der Arzt das verbliebene Loch. Um die Blutung zu stillen, setzt er gegebenenfalls ein Schwämmchen ein.
Wie desinfiziert man den Zahn im Unterkiefer?
Abhängig davon, ob der Zahn im Ober- oder Unterkiefer gezogen wird, sitzt oder steht der Zahnarzt vor Ihnen. Zunächst desinfiziert er die Schleimhaut im Mundraum, anschließend folgt die örtliche Betäubung. Zum Zahn ziehen werden verschiedene Hebel und Zangen eingesetzt, je nachdem ob der Zahn schon locker ist oder ob er noch fest verankert ist.
Kann der Zahnarzt die Blutung stillen?
Um die Blutung zu stillen, setzt er gegebenenfalls ein Schwämmchen ein. Falls notwenig, vernäht er die Mundschleimhaut über der Wunde. Nach etwa einer Woche sollten Sie dann zum Fäden-Ziehen wieder kommen. Das Zähne-Ziehen gehört für den Zahnarzt zur Routine.
Warum stehen die Zähne schief im Kiefer?
Die Zähne stehen so schief im Kiefer, dass prothetische Maßnahmen dadurch nicht möglich sind. Es liegt eine medizinisch nachgewiesene schwere Grunderkrankung vor und die Mitbeteiligung von krankhaften Zahnprozessen kann nicht ausgeschlossen werden.