Was muss man vor einem Zahnimplantat beachten?
Kommen Sie bitte absolut nüchtern, wenn der Eingriff in Vollnarkose (Intubationsnarkose) oder im Dämmerschlaf (Analgosedierung) geplant ist. Das bedeutet, dass Sie sechs Stunden vor dem Eingriff nicht Essen, Trinken oder Rauchen.
Wie lange keine Milch nach Implantat?
Essen und Trinken Sie in den ersten 1-2 Tage nach der Operation keine Milchprodukte wie Joghurt, Käse, Butter usw. Milchprodukte enthalten Milchsäurebakterien, welche die Blutgerinnung und den Wundverschluss behindern können.
Was ist für eine Zahnimplantat-Behandlung wichtig?
Eine genaue Planung der Behandlung mit entsprechender Aufklärung, Diagnostik und Nachsorge ist für eine erfolgreiche Zahnimplantat-Behandlung wichtig. Das Einbringen der Zahnimplantate sollte ausschließlich von einem spezialisierten und zertifizierten Zahnarzt durchgeführt werden. Oft werben Zahnärzte mit der Bezeichnung „Implantologe“.
Wie lange dauert die Freilegung der Zahnimplantate?
Die Wundnähte zieht der Zahnarzt nach etwa ein bis drei Wochen. Eine erneute Betäubung ist dafür nicht nötig. Anschließend erfolgt die Freilegung: Sind Implantat und Gewebe gut verheilt, wird ein Zugang geschaffen, um dann den eigentlichen Zahnersatz in das Implantat einzuschrauben. Welche Risiken bergen Zahnimplantate?
Ist das Einbringen der Zahnimplantate gesetzlich geschützt?
Das Einbringen der Zahnimplantate sollte ausschließlich von einem spezialisierten und zertifizierten Zahnarzt durchgeführt werden. Allerdings ist die Bezeichnung „Implantologe“ keine Berufs-oder Facharztbezeichnung und damit standesrechtlich nicht geschützt.
Ist ein Zahnimplantat fest im Kieferknochen verankert worden?
Da Zahnimplantate fest im Kieferknochen verankert werden, hängt der Erfolg der Implantation unter anderem von der Knochenmasse des Kiefers ab. Ist sie zu gering, spricht der Zahnarzt von einer Kieferatrophie. In diesem Fall muss ein Knochenaufbau erwogen werden (Augmentation):