Was bedeutet Rückresorption?
Rückresorption w, Reabsorption, passive oder aktive Wiederaufnahme (Resorption) von gelösten Stoffen, physiologisch wichtigen Substanzen wie auch Pharmaka (denen Wasser passiv folgen kann) aus den Tubuli der Niere und nierenartiger Organe in das Blutgefäßsystem.
Wo findet die Resorption in der Niere statt?
Der größte Teil der Resorptionsvorgänge findet im proximalen Tubulus statt. Fast alle Transportprozesse sind an die Natrium-Resorption gekoppelt. Über eine Na+/K+-ATPase wird der dafür notwendige elektrochemische Gradient aufrechterhalten.
Wie funktioniert die Rückresorption in der Niere?
Die Rückresorption von Wasser in der Niere erfolgt durch passiven Transport (erleichterte Diffusion) – vor allem in den absteigenden Intermediärtubuli der Henle-Schleife sowie in den späten distalen Tubuli und Sammelrohren. Der Wassertransport durch die Zellmembranen findet über spezielle Transmembranproteine statt.
Was bedeutet Resorption einfach erklärt?
Mit dem Begriff Resorption bezeichnet man einen Prozess, bei dem körpereigene oder -fremde Stoffe durch biologische Systeme, d.h. Zellen, Gewebe oder Organe, aufgenommen werden. Meist ist damit die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Darm gemeint.
Was verstehst du unter Resorption?
Vor allem im Dünndarm werden Eiweißkörper, Fette und hochmolekulare Kohlenhydrate in ihre resorbierbaren Bruchstücke aufgespalten (verdaut). Unter Resorption versteht man die Aufnahme der Verdauungsendprodukte sowie Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeiten durch die Intestinalschleimhaut hindurch in Lymphe bzw.
Wo findet in der Niere die Rückresorption von Glucose statt?
In der gesunden Niere wird von den Tubuluszellen 100 % der Glucose rückresorbiert. Dies geschieht vor allem mit Hilfe der Glucosetransporter SGLT-2. Im Gegensatz dazu ist im distalen Tubulus vor allem der Glucosetransporter SGLT-1 an der Zellmembran exprimiert.
Wo findet die Harnkonzentration statt?
Steckbrief. Durch Resorptionsvorgänge im proximalen Tubulus, in der Henle-Schleife und im distalen Tubulus werden etwa 90% der filtrierten Wassermenge resorbiert. Im Sammelrohr erfolgt schließlich die endgültige Urinkonzentrierung.
Was passiert bei Resorption?
Mit dem Begriff Resorption bezeichnet man einen Prozess, bei dem körpereigene oder -fremde Stoffe durch biologische Systeme, d.h. Zellen, Gewebe oder Organe, aufgenommen werden. Meist ist damit die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen aus dem Darm gemeint. Das entsprechende Verb lautet resorbieren.
Was passiert bei der Resorption?
Resorption: Unter Resorption (resorbere = aufsaugen) versteht man den Eintritt verdauter und sezernierter Flüssigkeit, von Ionen und der Verdauungsprodukte in die Epithelzellen, die das Lumen des GI-Trakts füllen. Über das Blut und die Lymphe gelangen die Stoffe zu den Zellen im gesamten Körper.
Was ist Resorption Verdauung?
Vor allem im Dünndarm werden Eiweißkörper, Fette und hochmolekulare Kohlenhydrate in ihre resorbierbaren Bruchstücke aufgespalten (verdaut). Unter Resorption versteht man die Aufnahme der Verdauungsendprodukte sowie Vitamine, Mineralstoffe und Flüssigkeiten durch die Intestinalschleimhaut hindurch in Lymphe bzw. Blut.