Wie ist Amalgam zusammengesetzt?
Amalgam als Füllungsmaterial Es ist zusammengesetzt aus Quecksilber und verschiedenen anderen Metallen. Eine ausgehärtete Amalgamfüllung besteht etwa zu 50 Prozent aus Quecksilber. Amalgam ist heute als Material für Zahnfüllungen sehr umstritten.
Ist in Amalgam Blei enthalten?
Eine Amalgamfüllung (altgriechisch μαλακός malakos, „weich“ – das „Nicht-Erweichende“; nach anderer Etymologie arabisch أمل آل غاما amal al-gama, erweichende Salbe), umgangssprachlich auch „Plombe“ (von lateinisch plumbum, Blei) genannt, ist eine Zahnfüllung aus Quecksilberlegierungen.
Ist Amalgam ein Reinstoff?
‚al malagma‘ = erweichende Salbe) ist in der Chemie eine Legierung des Quecksilbers. Als Amalgam im weiteren Sinne werden oft auch nicht (ohne weiteres) umkehrbare Vermischungen anderer Stoffe bezeichnet, meist die Legierung mehrerer Metalle.
Ist Amalgam eine Legierung?
Unter Amalgam versteht man eine Legierung mehrerer Metalle. Üblicherweise wird der Begriff für Legierungen des Quecksilbers (chemisches Zeichen: 80-Hg-200,59) verwandt. Da viele Metalle in Quecksilber löslich sind (eine Ausnahme ist zum Beispiel Eisen), gibt es viele unterschiedliche Amalgame.
Wie wird die Verwendung von Amalgam minimiert?
Auf Beschluss der EU-Kommission wird die Verwendung von zahnärztlichem Amalgam seit Juli 2018 minimiert. Das quecksilberhaltige Material, das für Zahnfüllungen verwendet wird, ist seit Jahren umstritten. Was ist Amalgam? Amalgam ist eine Legierung aus Kupfer, Zinn, Silber und Quecksilber. In Deutschland muss Amalgam als Sondermüll entsorgt werden.
Warum muss Amalgam entsorgt werden?
In Deutschland muss Amalgam als Sondermüll entsorgt werden. Trotzdem wird es hierzulande noch oft für Zahnfüllungen verwendet, während es in anderen Ländern verboten ist. Amalgamfüllungen werden z. B. bei Patienten mit Karies genutzt. Der Zahnarzt mischt das Amalgam in Pulverform mit flüssigem Quecksilber.
Warum dürfen Amalgamfüllungen nicht mehr verwendet werden?
Zunächst dürfen Amalgamfüllungen nicht mehr bei Schwangeren und Kindern bis zum Alter von 15 Jahren verwendet werden. Menschen mit Nierenschaden sollten ebenfalls auf alternative Zahnfüllungen zurückgreifen. Bis 2030 soll über ein generelles Verbot in der EU entschieden werden. Welche Alternativen gibt es zu Amalgam-Füllungen?