Was ist ein chronischer Schmerz?

Was ist ein chronischer Schmerz?

Chronischer Schmerz beispielsweise ist eine eigenständige Krankheit und hat seine Warnfunktion verloren. Auch seelische Belastungen können zu körperlichen Schmerzen führen (psychosomatische Schmerzen). Die psychische Verfassung spielt bei der individuellen Schmerzwahrnehmung eine wichtige Rolle: So können Trauer oder…

Wie unterscheiden sich akuten und chronischen Schmerzen?

Zunächst wird dafür zwischen akuten und chronischen Schmerzen unterschieden. Zusätzlich erfolgt eine Unterteilung in die Qualitäten affektiv und sensorisch, um das Schmerzerleben konkretisieren und so besser fassen zu können. Die affektive Komponente drückt das Gefühl aus, das mit dem Schmerz verbunden ist.

Welche Faktoren sind für den Schmerz verantwortlich?

Je nachdem, ob äußere oder innere Faktoren für den Schmerz verantwortlich sind, unterscheidet sich auch dessen Art. Geht ein Schmerz von einem Organ aus, wird er als viszeraler Schmerz bezeichnet. Übelkeit, Entzündungen oder Zittern fallen unter die somatische Kategorie.

Was sind die häufigsten Schmerzen?

Zu den häufigsten Schmerzzuständen gehören Rücken-, Muskel- und Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen (Arthrose), rheumatoide Arthritis, Nerven- und Tumorschmerzen.

Wie unterscheidet man akute Schmerzen von chronischen Schmerzen?

Man unterscheidet hier akute Schmerzen von chronischen Schmerzen: Ein Schmerz, der aufgrund einer aktuellen Verletzung oder Erkrankung entsteht ist zunächst akut und hat eine sinnvolle Funktion. Dieser akute Schmerz ist ein Symptom und hält solange an wie die zugrundeliegende Gewebeschädigung.

Wie steuert das Gehirn die Schmerzwahrnehmung?

Das Gehirn kann in die Signalübertragung eingreifen und somit die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. Über bestimmte Nervenfasern, die vom Gehirn zum Rückenmark und Hirnstamm führen, steuert es dort die Weiterleitung der Schmerzsignale.

Was ist der Schmerz in den christlichen Religionen?

In den Religionen und philosophischen Systemen nimmt der Schmerz einen wichtigen Platz ein. Am besten ist uns die Sinndeutung des Schmerzes in den christlichen Religionen geläufig: Schmerz (auch als Synonym für Leid), den der Gläubige auf Erden erdulden muß, gilt als eine Vorbedingung zur Erlangung der ewigen Glückseligkeit.

Als chronischer Schmerz wird häufig ein Schmerz bezeichnet der länger als 6 Monate besteht. Chronischer Schmerz führt zur physischer, psychischer und sozialer Zermürbung des Patienten. Es kann zur schmerzbedingter depressiver Verstimmung, Reizbarkeit, Schwäche, Interesselosigkeit und vermindertem sozialem Kontakt kommen.

Wie kann ein chronischer Schmerz aus einem akuten Schmerz auftreten?

Aus einem akuten Schmerz kann ein chronischer werden, wenn er längerfristig auftritt. Hier zeigt sich, wie plastisch – wie lernfähig – das Nervensystem ist: Es reichen auch schon leichte Auslöser, um eine Schmerzempfindung hervorzurufen.

Wie sind akute Schmerzzustände nachvollziehbar?

Akute Schmerzzustände für die meisten Mitmenschen nachvollziehbar und finden Verständnis. Die Therapie eines akuten Schmerzes stellt im Normalfall kein grösseres therapeutisches Problem dar. Chronischer Schmerz: Der chronische Schmerz hat dagegen diese sinnvolle Melde-, Schutz- und Heilfunktion verloren.

Was sind akute Schmerzen?

Akute Schmerzen sind exakte, zeitlich und räumlich begrenzte Warnsignale des Körpers – chronische Schmerzen hingegen sind diffus, halten über mehrere Monate an und haben die Tendenz, sich zu verselbstständigen – vom eigentlichen schmerzauslösenden Reiz unabhängig zu werden.

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