Welche Informationen stehen auf einem Kreissägeblatt?
Zähne zeigen. Die Anzahl der Zähne bestimmt bei einem Kreissägeblatt wesentlich die Schnittqualität und die notwendigen Vorschubkräfte. Die Zähnezahl muss stets im Verhältnis zum Durchmesser des Sägeblattes gesehen werden.
Welche zahnformen am Sägeblatt gibt es?
Die Zahnformen der Schneiden sind auf nur wenige Basisformen beschränkt: Flach-, Dach-, Trapez-, Hohl- und Wechselzahn. Der Grundkörper lässt die Säge auch unter Last schwingungsarm arbeiten.
Welches Sägeblatt zum besäumen?
Für das Einsatzgebiet des Besäumens hat sich das Stellite-bestückte Kreissägenblatt bestens bewährt. Die Vorteile des Stellitezahnes (hohe Verschleißfestigkeit und Zähigkeit) ermöglichen auch bei höchsten Vorschüben beste Schnittergebnisse.
Was ist ein Verbundkreissägeblatt?
Verbundkreissägeblätter bestehen aus einem Sägeblattgrundkörper aus Metall und aufgelöteten Zähnen aus Hartmetall (HM). Dabei sind die Zähne stets breiter als der Sägeblattgrundkörper, um die Reibung beim Sägen zu minimieren und den Freischnitt zu bewährleisten.
Wie wird ein Sägeblatt gemessen?
Die Zahnhöhe wird von der Zahngrundlinie bis zur Zahnspitze am Sägeblatt gemessen. Bei ansonsten gleicher Geometrie des Sägezahnes sorgt eine Vergrößerung der Zahnhöhe für eine gröbere Zahnlücke und Vergrößerung des Abstandes zwischen den Zahnspitzen, welcher auch als Zahnteilung bezeichnet wird.
Welches Sägeblatt für welchen Schnitt?
Sägeblätter mit nur 16 oder 24 Zähnen eignen sich primär für schnelle Längsschnitte. Die großen Zähne arbeiten sich schnell vorwärts aber der Schnitt ist relativ grob. Sägeblätter mit 36 bis 48 Zähnen sind im Mittelfeld und eignen sich bereits gut für saubere Querschnitte.
Was ist Spandickenbegrenzung?
Eine Spandickenbegrenzung wird nach dem bisherigen Stand der Technik dann erreicht, wenn der Überstand ü der Schneide zum Grundkörper gleich oder kleiner einer noch festzulegenden „Maximalen Spanungsdicke“ ist: ü < h max (1). Mit der Begrenzung der maximalen Spandicke wird auch die maximale Zerspankraft begrenzt.
Welches Sägeblatt verwendet man für Längsschnitte?
HW Massivholz-Kreissägeblatt LU1D in Wechselzahnausführung 10° für Längsschnitte in Weich,- Hart,- sowie Tropenholz / ohne lose Äste, auf Formatsägen und Längschneidemaschinen.
Welches Holzsägeblatt?
Sägeblätter für Holz-Feinschnitt Du möchtest Parkett, beschichtete Spanplatten, Tischlerplatten oder Möbel sägen, dann benötigst du einen feines und zumindest mittlere Kreissägeblatt. Im mittleren Bereich sind Sägeblätter mit 36 bis 48 Zähne. Sägeblätter mit 60 oder 72 Zähnen erzielen eine noch sauberere Ergebnisse.
Was bedeutet Schnittresultat?
Von größter Bedeutung für den Anwender ist die sogenannte Schnittqualität, auch Schnittresultat genannt. Diese Angabe sagt aus, ob ein feiner Schnitt oder ein grober Schnitt mit dem Sägeblatt gemacht wird. Zwei Nummerierungen sind gebräuchlich: Von 1 bis 4 und von A bis D. Beide bedeuten dasselbe.
Wie bestimmt man die Zahnteilung einer Säge?
Darum haben die Sägeblätter – im Vergleich zu z.B. Holzsägen – eine viel feinere Teilung. Das heißt, pro Längeneinheit weisen sie mehr Zähne auf. Üblicherweise gibt die Zahnteilung an, wie viele Sägezähne pro Zoll das Blatt aufweist. Die Anzahl der Zahnspitzen minus 1 ergibt die Zähnezahl.