Welche Probleme können bei einer liegenden PEG auftreten?
Fehllage der PEG-Sonde. Verschiebung der inneren Halteplatte. Verschluss der Sonde. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Wie oft muss eine Nasensonde gewechselt werden?
Magensonde – wie oft wechseln? Transnasale Magensonden müssen Ärzte – je nach Typ – alle zwei bis acht Wochen wechseln. Sie sind nur für eine künstliche Ernährung über wenige Wochen gedacht.
Warum bekommt man eine PEG?
Eine PEG-Sonde kommt zum Einsatz, wenn die Ernährung durch eine Nasensonde nicht möglich ist. Eine Magensonde wird dementsprechend vor allem bei Patienten eingesetzt, die Schluckstörungen oder schwerwiegende Krankheiten im Mund-Rachen-Raum haben.
Welche Medikamente dürfen nicht über PEG gegeben werden?
Der Umgang mit Zytostatika, Virustatika, Hormonen und Immunsuppressiva ist riskant. Diese Tätigkeiten dürfen nicht an schwangere oder an stillende Pflegekräfte delegiert werden. Die Anzahl der Medikamente, die mittels PEG verabreicht werden, sollte so gering wie möglich gehalten werden.
Welche Komplikationen können beim Legen einer Magensonde nicht auftreten?
Kleine Läsionen an der Nasenschleimhaut führen zur kurzzeitigen Epistaxis. Durch eine Reizung des Nervus vagus ist eine reflektorische Bradykardie oder in seltenen Fällen auch ein Herzstillstand möglich. Ebenso kann beim Legen der Magensonde stressbedingt eine Tachykardie auftreten.
Was ist der Unterschied zwischen PEG und PEJ?
Die Perkutane Endoskopische Jejunostomie (PEJ) ist ebenfalls eine Form der Magensonde über die die Sondennahrung appliziert wird. Im Gegensatz zur Perkutanen Endoskopischen Gastrostomie (PEG) wird die Sonde bei der Perkutanen endoskopischen Jejunostomie nicht in den Magen gelegt, sondern direkt in den Dünndarm.
Wie lange kann eine Nasensonde liegen bleiben?
Transnasale Sonde Die Sonden bestehen je nach Typ und Hersteller aus PVC, Polyurethan, Latex oder Silikonkautschuk. Über die Liegedauer einer Nasensonde gibt es verschiedene Angaben. Je nach Haltbarkeit des verwendeten Materials der Nasensonde kann eine Sonde bis zu vier Wochen oder länger liegen.
Wie lange kann eine Nasogastrale Sonde liegen?
Bei noch nicht absehbarer oder auf weniger als 2–3 Wochen geschätzter Liegedauer ist eine transnasale Sonde das Mittel der Wahl. Andernfalls sollte man sich gleich für die Anlage einer perkutanen Sonde (PEG: perkutane endoskopische Gastrostomie) entscheiden.
Welche Aspekte bei der Medikamentengabe über die PEG beachtet werden müssen?
Medikamentengabe durch die Magensonde – PEG: Was müssen Sie beachten?
- Medikamentenwirkstoffe werden an unterschiedlichen Stellen freigesetzt.
- Unterschiedliche Darreichungsformen zur Sicherstellung der optimalen Aufnahme.
- Wirkungsverzögerte Medikamente niemals zerkleinern.
- Auflösen und mischen kann Wirkstoffe verändern.
Welche Medikamente haben PEG?
Diese wurden auf die folgenden Arten von Medikamenten, die teilweise in Kombination eingenommen wurden und die alle PEG enthielten, zurückgeführt:
- Verhütungsmittel.
- Abführmittel.
- Mittel gegen Sodbrennen.
- Mittel zur Prophylaxe bzw.
- Antientzündliche Mittel.
- Antibakterielle Medikamente.
- Herzmedikamente.
- Thrombosemedikamente.