Wie kann man ein malignes Melanom erkennen?
Der Hautarzt kann ein malignes Melanom in der Regel anhand des Aussehens erkennen. Meist nimmt er für die Untersuchung ein sogenanntes Dermatoskop oder Auflichtmikroskop zur Hand. Das ist eine Art Lupe, mit der der Hautarzt Pigmentflecken und andere Hautverfärbungen genauer begutachten kann.
Warum tritt ein Melanom am häufigsten auf?
Bei Frauen tritt ein Melanom am häufigsten an den Unterschenkeln auf, bei Männern ist der Rücken am häufigsten betroffen. Man vermutet, dass dies mit der unterschiedlichen UV-Belastung der Geschlechter zusammenhängt.
Welche Melanom-Typen unterscheiden sich in ihrem Aussehen?
Es gibt vier Melanom-Typen, die sich in ihrem Aussehen unterscheiden: Oberflächlich (= superfiziell) spreitendes Melanom (SSM): Bei etwa 55 bis 60 von 100 Menschen mit schwarzem Hautkrebs wachsen die Melanome relativ langsam und bevorzugt an der Oberfläche der Haut. Knotiges (= noduläres) Melanom:
Was spricht man von einem malignen Melanom oder schwarzem Hautkrebs?
Von einem malignen Melanom oder schwarzem Hautkrebs spricht man, wenn aus den pigmentbildenden Zellen der Haut ein bösartiger Tumor entsteht. Bösartig bedeutet: Der Tumor wächst und kann streuen. Von ihm können sich Krebszellen lösen, die sich im Körper ausbreiten.
Was sind die Symptome des Melanoms?
Symptome des Melanoms. Gewöhnlich hat das Melanom seinen Ursprung in der obersten Hautschicht, doch es kann schnell in die Tiefe der Hautschichten infiltrieren. Es kann Juckreiz auf der Haut verursachen, nässen oder bluten, kann aber auch völlig asymptomatisch sein.
Wie kann man Melanome behandeln?
Melanome sind eine aggressive Hautkrebs-Art. Durch Immuntherapien kann man ihn behandeln, auch wenn er sich schon ausgebreitet hat.
Kann ein Melanom wiederkehren?
Obwohl die meisten Patienten erfolgreich behandelt werden, kann ein Melanom wiederkehren (rezidivieren) Behandlung des Melanoms Bei einem Melanom im Stadium null ist eine Exzision ausreichend, die im gesunden ausgeführt wurde.
Was ist ein Melanom oder schwarzer Hautkrebs?
Ein Melanom oder schwarzer Hautkrebs ist ein ausgesprochen bösartiger Hauttumor. Er gilt als die gefährlichste Form aller Hautkrebserkrankungen, weil er bei jedem fünften Betroffenen zu Tochtergeschwulsten führen kann. Melanome entstehen hauptsächlich an Stellen, die der Sonne ausgesetzt waren.
Wie entsteht das Melanom in der Kindheit?
Das Melanom oder schwarzer Hautkrebs entsteht in den pigmentbildenden Zellen der Haut, den Melanozyten. Ursache ist neben einer erblichen Vorbelastung die UV-Strahlung, sei es die natürliche der Sonne oder die künstliche von Solarien. Vor allem Sonnenbrände in der Kindheit stehen im Verdacht, zu Melanomen zu führen.
Wie kann man ein Melanom frühzeitig erkennen?
Um ein Melanom frühzeitig zu erkennen, empfiehlt es sich, selber den ganzen Körper regelmäßig nach Hautveränderungen abzusuchen. Zudem kann jeder ab 35 alle zwei Jahre eine Früherkennungsuntersuchung (sog. Hautkrebs-Screening) durch einen Hautarzt oder einen speziell geschulten Hausarzt in Anspruch nehmen.
Welche Veränderungen können Melanome begünstigen?
Darüber hinaus gibt es bestimmte Veränderungen im Erbgut (sogenannte Mutationen), die Melanome begünstigen. Diese Mutationen treten in manchen Familien gehäuft auf. Wenn ein Familienmitglied an einem malignen Melanom erkrankt, kann dies also bedeuten, dass man selbst auch ein erhöhtes Risiko für diese Krebsart hat.
Wie wichtig ist eine Nachsorge nach einer Melanom-Operation?
Nachsorge. Nach einer Melanom-Operation ist eine regelmäßige Nachuntersuchung wichtig: Auch ein angemessen behandelter schwarzer Hautkrebs ist mit einem Risiko für Metastasen verbunden – innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Behandlung ist es am höchsten, danach sinkt es.